Ehemaliger Lostprophets-Sänger in Lebensgefahr
Pädophiler Ex-Rockstar Ian Watkins von Mithäftlingen niedergestochen

Brutales Verbrechen an einem brutalen Verbrecher.
Der zu jahrzehntelanger Haft verurteilte Kinderschänder und Ex-Rockstar Ian Watkins ist offenbar von Mithäftlingen zusammengeschlagen, niedergestochen und lebensgefährlich verletzt worden. Drei andere Verbrecher hätten ihn stundenlang verprügelt, berichtet die britische Zeitung „Mirror“.
Ian Watkins versuchte elf Monate altes Baby zu vergewaltigen

Demnach ereignete sich die Tat am Samstag im Gefängnis der englischen Stadt Wakefield. Der bekennende Pädophile Watkins war 2013 zu 35 Jahren Haft verurteilt worden (sechs davon zur Bewährung).
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Er hatte den Vergewaltigungsversuch an einem elf Monate alten Baby gestanden. Zudem gestand er den Missbrauch von mehreren kleinen Kindern unter 13 Jahren. Außerdem räumte der Waliser den Besitz von Tierpornos ein.
Richter spricht von „einer neuen Tiefe der Verdorbenheit“
Der ehemalige Frontmann der vor Jahren aufgelösten Rockband Lostprophets hatte behauptet, sich an seine Taten nicht erinnern zu können, da er die Drogen Crystal Meth genommen habe. Seine Opfer habe er ebenfalls der Droge ausgesetzt – er wollte ihnen beibringen, wie man Drogen nehme.
Neben Watkins waren damals auch zwei Mütter angeklagt, die Watkins ihre Babys zugeführt hatten, damit er sich an ihnen vergehen kann. Die Frauen wurden zu 14 und 17 Jahren Haft verurteilt.
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Watkins hatte die grausigen Taten anfangs geleugnet. Allerdings filmte er seine Verbrechen, Ermittler fanden ausreichend belastendes Material auf seinen Computern und Handys. Er wurde wegen wegen sexuellen Missbrauchs von Säuglingen schuldig gesprochen. Bei seiner Verurteilung sprach der Richter von „einer neuen Tiefe der Verdorbenheit.“ Reue für seine Taten zeigt der Ex-Musiker nicht. (uvo)