Feuerwehreinsatz in Hessen
Bei irrer Hitze! Husky verirrt sich aufs Hausdach und muss gerettet werden

Besser den Spatz in der Hand als einen… Husky…auf dem Dach!
Na, hoppla! Dieser Husky hat sich wohl verirrt! Auch wenn er da mehr oder weniger gemütlich auf dem Hausdach liegt und sich gekonnt an der Regenrinne abstützt, dürfte er wahrscheinlich aus der warmen Wohnung geflohen sein.
Sturmfrei: Husky unternimmt Abenteuer aufs Hausdach
Als die Feuerwehr am Montagmorgen einen Notruf mit „Husky auf Dach“ bekam, mussten die Rettungskräfte vielleicht nochmal hinhören. „Zunächst mussten wir schmunzeln, aber wir haben die Sache sehr ernst genommen“, erzählt Dennis Ernst von der Feuerwehr im RTL-Gespräch.
Ein Husky auf einem Dach? Ja, das ist einer Frau in Langenselbold (Main-Kinzig-Kreis) passiert. Die Besitzerin verließ das Haus – ließ ihrem Hund aber das Dachfenster auf, damit es nicht zu heiß in der Wohnung wird. Doch vielleicht wurde es dem Hund so heiß, dass er die Chance nutzte, um nach draußen zu gelangen?
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Feuerwehr: "Er wirkte ängstlich, zitterte auch"
Nachbarn der Frau fiel die ungewöhnliche Situation schließlich auf und alarmierten die Feuerwehr. „Als wir am Haus ankamen, mussten wir doch erstmal schlucken. Wir wollten natürlich nicht, dass der Hund abstürzt“, sagt Dennis Ernst. Eine Drehleiter war nötig, um den Husky zu erreichen. Auch wenn der Husky in einer nahezu coolen Pose auf dem Dach lag, Feuerwehrmann Dennis schildert: „Er wirkte ängstlich, zitterte auch. Doch wir schafften es ihn in den Drehleiterkorb zu heben. Dann merkte man direkt, wie er anfing sich zu entspannen.“
Die Rettungskräfte, die den Einsatz als „kuriose Tierrettung“ bezeichneten, konnten den wagemutigen Husky wohlbehalten ihrer Besitzerin zurückgeben. Diese kehrte nämlich in der Zwischenzeit nach Hause zurück. (amp)
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