Halterin muss tragische Entscheidung treffen

Heftiger Zusammenstoß: Auto kracht in Pferd

Beschädigter Pkw nach Kollision mit Pferd
Der Unfallwagen wird mit einem Totalschaden abgeschleppt.
Polizei Cuxhaven

Aus dem Nichts läuft plötzlich ein Pferd auf die Straße!
Es ist noch Dunkel als ein 59-Jähriger am Mittwochmorgen in Richtung Hemmoor, Niedersachsen, unterwegs ist. Als er das Tier entdeckt, ist es schon zu spät – der Fahrer kann nicht mehr ausweichen.

Polizei: Heftiger als ein Wildunfall

Das Auto kracht in das Pferd. Die Frontscheibe zersplittert, das Autodach wird komplett eingedrückt. Der BMW ist ein Totalschaden. Der Mann kommt mit leichten Verletzungen in ein Krankenhaus. Das kaputte Fahrzeug muss von der Unfallstelle abgeschleppt werden.

Auch für die Polizei sei dies ein besonders krasser Unfall, erklärt Britta Schumann, Pressesprecherin der Polizei Cuxhaven, im Gespräch mit RTL. Schon bei Wildunfällen komme es zu schwere Schäden, ein Pferd sei da nochmal etwas ganz anderes.

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Tragisches Ende für das Pferd

Das Tier wird bei dem Aufprall schwer verletzt. Die Polizei kontaktiert die 54-jährige Halterin aus Lamstedt, gemeinsam müssen sie die Entscheidung treffen, das Pferd von seinen Qualen zu erlösen. Ein Polizist erschießt das Tier am Unfallort. Bei der Schwere der Verletzungen werde nicht erst noch auf einen Tierarzt gewartet, heißt es von der Polizei.

Warum das Tier so plötzlich über die Straße laufen konnte, sei noch unklar, so die Sprecherin. Aus diesem Grund müsse sich die Halterin gegebenenfalls wegen fahrlässiger Körperverletzung durch Unterlassen verantworten. (okr)