Der Handelsverband Deutschland zieht BilanzWie läuft es für den Einzelhandel nach dem ersten Adventswochenende?
Das erste Licht am Adventskranz ist angezündet – und das bedeutet auch, die Einzelhändler in Deutschland haben einen ersten Eindruck davon, wie sich das Weihnachtsgeschäft entwickeln könnte. Die erste Bilanz fällt allerdings eher mau aus: es ist noch Luft nach oben!
Lese-Tipp: Studie: Für Ausbau von Solar- und Windenergie fehlen hunderttausende Fachkräfte!
Handelsverband rechnet für November und Dezember mit Gesamtumsatz von über 120 Milliarden Euro
Ja, es wird vor Weihnachten geshoppt, allerdings nicht so wie sonst! Trotz eines Lichtblicks am ersten Adventswochenende läuft das Weihnachtsgeschäft für den deutschen Einzelhandel bisher schleppend an. Die Mehrheit der Unternehmen ist mit der Umsatzentwicklung in der letzten Novemberwoche unzufrieden, während sich ein knappes Drittel der Befragten mit den Umsätzen zufrieden zeigt, heißt es vom Handelsverband Deutschland (HDE) am Sonntag in einer Erhebung unter 400 Firmen.
Im RTL/ntv-Interview macht Stefan Genth, Hauptgeschäftsführer vom Handelsverband Deutschland klar: "Wir sehen deutlich, dass die Bundesbürgerinnen und Bürger ja im Grunde genommen das Geld haben, die Kaufkraft ist da. Die Unsicherheit geprägt durch die Energiekrise hat bisher das Einkaufen bestimmt – auch in dieser vorweihnachtlichen Zeit."
Lese-Tipp: Studie: Für Ausbau von Solar- und Windenergie fehlen hunderttausende Fachkräfte!
Genth: Wir liegen noch deutlich vor Corona-Krisen-Niveau von 2019!
Besser lief es demnach bei Handelsunternehmen aus den Bereichen Unterhaltungselektronik, Kosmetik und Lebensmittel:
Zu den beliebtesten Produkten zählten Smartphones, Weihnachtsdekoration, Pullover und Strickwaren, Schmuck und Gutscheine.
Der HDE erwartet für November und Dezember einen Gesamtumsatz von mehr als 120 Milliarden Euro. Das wäre zum Vorjahr ein nominales Plus von 5,4 Prozent in der Kasse, aber nach Abzug steigender Preise inflationsbereinigt ein
reales Minus von vier Prozent.
"Der Samstag wurde auch zum Einkaufen mit der gesamten Familie gut angenommen. Was noch fehlt, sind die Frequenzen in der Woche"
Insgesamt lief das erste Adventswochenende zufriedenstellend – auch weil viele Verbraucherinnen und Verbraucher am Black Friday auf Schnäppchenjagd gegangen sind. "Wir haben eine gemischte Bilanz. In der Tat war das Wochenende gut. Gerade der Samstag wurde auch zum Einkaufen mit der gesamten Familie gut angenommen. Was noch fehlt, sind die Frequenzen in der Woche. Wir liegen noch deutlich vor Corona-Krisen-Niveau von 2019", so der Hauptgeschäftsführer des Handelsverband Deutschland.
Der Einzelhandel hofft auf mehr weihnachtliche Kauflaune. Denn die letzten beiden Monate des Jahres sind die umsatzstärksten – und sichern vielen Händlern die Existenz.
Lese-Tipp: ADAC-Experte im RTL-Interview: DAS ist die beste Tageszeit zum Tanken!
Mehr News-Videos aus den Bereichen Wirtschaft, Finanzen und Mobilität
- 02:28
Das müsst ihr über "Buy now, pay later" wissen
- 02:08
So wird man zum reichsten Menschen Deutschlands!
- 01:20
Hype um Pokemon! Diese Karten sind ein Vermögen wert
- 01:33
Diese drei Versicherungen braucht wirklich jeder!
- 02:13
So unterstützt der Staat Studierende und Azubis
- 02:40
So gelingt der Verkauf mit Flohmarkt-Apps
- 01:37
Was sind Vermögenswirksame Leistungen?
- 02:41
Warum ist der Rasierer für Frauen teurer als für Männer?
- 01:39
Darum wird der Stanley Cup auf Social Media gehypt
- 02:47
So behaltet ihr den Überblick über eure Finanzen
- 01:52
Wie KI diesem Frisör bei der Arbeit hilft!
- 01:36
Wie Schwäbisch Gmünd für 1.000 Menschen ein Zuhause findet
- 01:50
Was ist eigentlich ein ETF?
- 03:01
Polizeigewerkschaft fordert Tempo 30 innerorts
- 02:42
Wie das Ehe-Aus nicht zur Existenzbedrohung wird
- 02:22
Unternehmer schlagen Alarm
- 01:13
Wie teuer wird unser Kaffee?
- 02:25
So teilt ihr euch die Arbeit im Haushalt fair auf
- 04:03
Männer überschätzen ihren Anteil an der Hausarbeit
- 01:30
Galeria hat große Pläne für Innenstädte
- 03:56
Das kommt jetzt auf Mieter zu
- 03:49
Darauf solltet ihr beim Einkauf mit Rabatt-Apps achten
- 02:13
DIESE Modelle sind betroffen
- 01:08
Wer dieses Jahr vom Führerschein-Umtausch betroffen ist
- 02:45
Superreiche werden immer mächtiger
- 01:14
Tech-Milliardäre liefern sich Wettlauf ums All
- 03:21
Das kann das neue Vergleichsportal der Bafin
- 03:40
Jeder Dritte schläft im Homeoffice!
- 02:44
Ab jetzt gibt's ICE-Tickets für unter 11 Euro!
- 03:02
Die Bonusprogramme der Supermärkte im Test
- 03:06
Wir machen den Secondhand-Baumarkt-Check!
- 01:38
"Für die Rente machen die eigentlich nichts"
- 04:45
Deutsche verdienen so viel wie noch nie
- 01:43
Hier verlieren Pendler jährlich 60 Stunden Zeit
- 02:25
Bürgergeld-Empfänger sollen gemeinnützige Arbeit leisten
- 01:45
Die Highlights der Technikmesse CES 2025
- 01:56
Lebensmittelpreise werden auch 2025 steigen
- 01:33
"Kein Lohn für den ersten Krankheitstag"
- 02:59
So bringt ihr eure Finanzen zum Jahresbeginn auf Vordermann
- 02:41
Lohnt sich der Wechsel? Unser Experte klärt auf!
- 01:36
Das ist dran an Linnemanns Kritik
- 01:57
Das sagen die Wahlprogramme zur Wirtschaft in Deutschland
- 01:43
Morgens krank, nachmittags arbeiten – ist das sinnvoll?
- 01:17
Ist das Weihnachtsgeschäft noch zu retten?
- 00:31
Droht in Großbritannien die Guinness-Krise?
- 01:45
Darum können sich betroffene Unternehmen nicht wehren
- 01:26
So lebt es sich im ersten Haus aus dem 3D-Drucker
- 01:49
Jetzt will der Fahrtenvermittler den ländlichen Raum erobern
- 01:12
Das verändert sich an deutschen Flughäfen
- 00:32
Schiffe auf der Mosel stecken nach Unfall fest
"Retouren-Wahnsinn - Die dunkle Seite des Onlinehandels“ auf RTL+
Zu groß, zu klein, gefällt nicht - jede sechste Online-Bestellung wird zurückgeschickt, bei Kleidung sogar jede zweite. Für den Kunden einfach, für den Handel eine logistische Herausforderung. Denn die Pakete müssen nicht nur abgeholt werden, die Ware muss auch noch geprüft werden. RTL+ zeigt in der Doku "Retouren-Wahnsinn - Die dunkle Seite des Onlinehandels" alles – von der Rücksendung bis zur Verwertung der Ware.