Besitzerin schaute zu

Pferd vom "Trainer" stundenlang gequält

Pferd steht auf einer Weide, Symbolbild
Pferd steht auf einer Weide, Symbolbild
ua bsc dna, dpa, Uwe Anspach

Hamburg: "Pferdetrainer" schlug immer wieder zu

Das arme Tier! Ein 42-jähriger sogenannter „Pferdetrainer“ aus Hamburg-Hummelsbüttel will ein Tier dazu bewegen in einen Pferdeanhänger zu gehen. Doch anstatt behutsam mit dem Pferd zu arbeiten, greift er zur Peitsche.

60-jährige Besitzerin schaut einfach zu

Über zwei Stunden lang soll der 42-Jährige das Tier mit der Peitsche geschlagen haben – unter anderem in Gegenwart der Besitzerin. Mehrere Passanten schalten sich ein und wollen den Tierquäler stoppen, doch das scheint den Mann zunächst wenig zu stören. Erst später lässt er endlich von dem Pferd ab und verlässt die Anlage.

Tierärztinnen untersuchen die Verletzungen

Zeugen alarmierten die Polizei. Amtstierärztinnen untersuchten die Verletzungen des Pferdes. Das Tier musste während des vermeintlichen „Verladetrainings“ angeleint über Stunden die Schläge ertragen. Das Gutachten steht noch aus – die Ermittlungen der Polizei laufen. (lve)