Worauf Sie beim Besuch achten müssen! Hamburg lockert weiter: Jetzt öffnen Theater und Konzerthäuser

Nach monatelangem Lockdown ist es endlich wieder soweit: Unter strengen Auflagen dürfen von Freitag an die Hamburger Theater und Konzerthäuser wieder öffnen. Den Anfang macht die Staatsoper mit einer Doppelpremiere.
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Los geht’s mit Händel
Am Freitag (18.30 Uhr) startet der Opernbetrieb in der Corona-Pandemie mit der Premiere von Händels „Aggrippina“ in der Inszenierung von Barrie Kosky. Georg Friedrich Händel war zu seinen Lebzeiten am Haus als Geiger und Cembalist beschäftigt. 1705 wurde hier seine erste Oper „Almira“ uraufgeführt. Am Samstag (19.30 Uhr) feiert das Ballett „Beethoven-Projekt II“ von John Neumeier Premiere.
Maske muss permanent getragen werden
Der Besuch ist nur mit einem negativen Coronavirus-Testnachweis oder PCR-Test, dem Nachweis einer vollständigen Corona-Schutzimpfung oder einem Genesenen-Nachweis möglich. Mit Betreten der Staatsoper gilt die Verpflichtung, eine medizinische Mund-Nasen-Bedeckung (OP- oder FFP2-Maske) anzulegen und diese permanent während Ihres gesamten Besuchs zu tragen. Außerdem die Abstandregeln von mindestens 1,5 Meter während des Aufenthaltes überall im Haus. Die Pausen-Gastronomie in der Staatsoper bleibt bis auf weiteres geschlossen bleiben.
Plaza der Elbphilharmonie jetzt auch wieder geöffnet

Auch der Ausweis sollte mitgenommen werden, denn der wird mit dem personalisiert gekauften Ticket verglichen. Vollbesetzt wird die Staatsoper nicht sein, denn zwischen Einzel-Personen, bzw. Besuchergruppen werden jeweils eine Reihe vor und hinter den Sitzplätzen sowie seitlich zwei Sitzplätze freigehalten.
Bereits am Freitag öffnet auch die Plaza der Elbphilharmonie. Dann können Besucher wieder die spektakuläre Aussicht über den Hafen genießen.
Nicht alle Theater sind dabei
Aber nicht alle Theater machen bei den Öffnungsschritten mit. So teilt das bekannte Schmidt-Theater Auf Hamburg-St. Pauli auf der Internetseite mit, dass zwar die Außengastronomie öffnet, aber es seit seiner Gründung 1988 ein Verzehrtheater sei und darum den Spielbetrieb erst aufnehme, wenn keine Maskenpflicht am Platz mehr bestehe. (dpa/nid)




