Er war eine College-Legende

Große Trauer um früheren NFL-Receiver

October 22, 1995 - Oakland, California, U.S - Oakland Raiders vs. Indianapolis Colts at Oakland Alameda County Coliseum Sunday, October 22, 1995. Raiders beat Colts 30-17. Indianapolis Colts wide receiver Sean Dawkins NFL American Football Herren USA 1995: Raiders 30:17 Colts  - ZUMAg52_ 19951022_zap_g52_002 Copyright: xAlxGolubx
Mit großer Trauer nehmen die Indianapolis Colts von ihrem ehemaligen Receiver Sean Dawkins Abschied.
Imago Sportfotodienst

Was für schlimme Neuigkeiten!
Sean Dawkins spielte neun Jahre lang in der NFL. Der Wide Receiver erzielte 25 Touchdowns, lief in weit über 100 Begegnungen auf. Jetzt endet sein eigentlich noch junges Leben.

Todesursache nicht bekannt

Gerade einmal 52 Jahre wurde der US-Amerikaner alt, der im Jahr 2002 seine aktive Karriere beendete. Wie „TMZ“ berichtet, starb Dawkins am 9. August. Weitere Umstände zum überraschenden Tod sind bislang nicht bekannt.

Lese-Tipp: Große Trauer um 19-jährigen College-Footballer

Vor allem im College sorgte der Passempfänger für Furore. Bei den California Golden Bears zählte Dawkins lange zu den absoluten Leistungsträgern, 2005 verkündetet das College sogar seine Aufnahme in die schulinterne Hall of Fame. Eine große Ehre!

Sport-Welt nimmt Abschied

In der NFL verbrachte er den größten Teil, immerhin vier Jahre, seiner Karriere bei den Indianapolis Colts. Auch für die Saints, die Seahawks und die Jaguars fing Dawkins Bälle. Kurz nach Bekanntgabe der traurigen Nachricht meldete sich sein ehemaliger Team-Besitzer, Jim Irsay.

„Ruhe in Frieden, Sean Dawkins. Ich bin schockiert und traurig. Meine Gebete und mein Beileid richten sich an seine Familie“, schreibt der Colts-Besitzer auf X.

Lese-Tipp: Indianapolis-Colts-Boss will Vier-Tonnen-Wal Lolita ausfliegen

Dort meldeten sich auch weitere Athleten. NBA-Legende Jason Kidd, der mit Dawkins das College in Kalifornien besuchte, nimmt in den sozialen Medien Abschied. Auch der Familie des Receivers spricht der Dallas-Mavericks-Trainer sein „tiefstes Mitgefühl“ aus. (fkl)