Riesige Freude nach traurigem Abschied
Familie beerdigt Hund - dann taucht das totgeglaubte Tier plötzlich wieder auf

Voller Trauer nahm eine Familie in England tränenreichen Abschied von ihrem geliebten Spaniel Maisie. Fünf Tage lang war die Hündin vermisst – dann fand man einen überfahrenen Hundeleichnam, berichtet das engliche Nachrichtenmagazin „DailyMail“. Voller Trauer trug Familie Hutton ihren geliebten Hund zu Grabe. Doch dann stellte sich heraus: Sie hatten den falschen Hund begraben! Wie aus dem Nichts tauchte ihr geliebter Hund Maisie wieder auf – und zwar quicklebendig.
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"Sie ist einfach losgerannt"
In der Nacht der Bonfire Night (5.11), einem Volksfest im engländischen Woodbrige, fuhr die 26-jährige Mutter Codie Hutton mit ihrem Hund Maisie durch die Stadt. Um ihren Hund zu beruhigen stieg sie kurz aus und öffnete die Autotür – dann explodierte ein Feuerwerkskörper. Maisie erschreckte sich so sehr, dass sie sofort Reißaus nahm.
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„Sie ist einfach losgerannt. Direkt aus dem Auto", so Codie Hutton zur „DailyMail“. Innerhalb von drei Stunden fand sich eine Gruppe zusammen, die sich sofort auf die Suche nach dem geliebten Haustier machte. Aber als sich die Nacht dem Ende neigte, gab es immer noch keine Spur zu Maisie. Alle machten sich große Sorgen.
Schockierender Anruf

Am Montagmorgen (7.11) erhielt Familie Hutton den gefürchteten Anruf: Ein überfahrener Hundekörper war gefunden worden. „Wir waren aufgrund des Schwanzes und der Abdrücke an den Beinen überzeugt, dass es sich um unsere Maisie handelte“, so Hutton. Also beerdigte die Familie den Hund auf ihrem Grundstück. Alle waren voller Trauer – so auch der dreijährige Sohn Taylen. „Ich habe Taylen gesagt, dass sie jetzt ein Star im Hundehimmel ist. Es war niederschmetternd“, sagte Hutton.
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Drei Tage später folgt die freudige Überraschung
Fünf Tage nach dem Verschwinden dann die Wendung: Ein älteres Ehepaar fing einen streunenden Hund ein. Die Huttons wurden sofort informiert und eilten zur Fundstelle. Und dann folgte die riesige Überraschung: Es war tatsächlich ihre Maisie! Auch der Spaniel konnte seine Aufregung kaum unterdrücken und wimmerte freudig, als er seine Besitzer sah. Zur „Dailymail“ sagte Hutton: „Ich dachte, sie wäre weg. Ich dachte, ich würde sie nie wieder sehen. Ich konnte immer noch nicht glauben, dass es meine Maisie war.“
Maisie war nach ihrer Reise, auf der sie 17 Meilen zurücklegte, nahezu unverletzt, hatte nur eine leichte Infektion. (xas)
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