Greifswald (Mecklenburg-Vorpommern): 71-Jähriger bleibt unverletzt

Fahrradfahrer beschossen - Kugel bleibt im Helm stecken

Helm
Die Kugel blieb glücklicherweise im Helm stecken. (Foto: Polizei Greifswald)

Gut, dass der Mann einen Helm getragen hat: Ein Fahrradfahrer wurde in Greifswald von einem Unbekannten beschossen, vermutlich mit einer Softair-Waffe, teilte die Polizei mit. Die Kugel steckte noch im Helm. Verletzt wurde der Mann glücklicherweise nicht.

Er hört einen lauten Knall, bemerkt aber nichts Ungewöhnliches

Der 71-Jährige war auf einem Weg für Fußgänger und Radfahrer unterwegs, als er plötzlich einen lauten Knall hörte. Da er nichts Ungewöhnliches bemerkte, fuhr er weiter. Als der Radler später den Helm absetzte, bemerkte er eine etwa drei Millimeter große Metallkugel, die darin steckte.

Er benachrichtigte die Polizei. Wie die Beamten mitteilten, hat der Radfahrer dem Kopfschutz zu verdanken, dass er unversehrt blieb. „Ohne Helm hätten durch den Beschuss erhebliche Verletzungen herbeigeführt werden können“, so die Polizei.

Die Kripo ermittelt jetzt wegen versuchter gefährlicher Körperverletzung und bittet die Bevölkerung um Mithilfe.

Polizei sucht Zeugen

Zeugen, die den Vorfall an der Pappelallee in der Nähe der Unterführung Koitenhäger Landstraße beobachtet haben, werden gebeten, sich an die Polizei Greifswald unter 03834 540-224 oder jede andere Polizeidienststelle zu wenden. (uvo)