Neue TV-Doku enthüllt erschreckende Details „Germany's Next Topmodel“ und das Trauma danach: Ex-Kandidatinnen packen aus!
„Was das mit einem macht, kann man nicht beschreiben.“ Harte Worte von GNTM-Gewinnerin Simone Kowalski (25). Zusammen mit acht anderen Ex-Kandidatinnen spricht sie in einer Dokumentation über ihre Erfahrungen am Set der Casting-Show. Und über das Trauma, das sie und die anderen nicht nur während der Aufzeichnung, sondern auch danach erfahren mussten.
Neue Doku über GNTM: Alles nur Heidi-Show?
Unter der Fragestellung „Wie kaputt macht GNTM?“ recherchierte ein Team des NDR-Formats STRG_F zu „Druck, Hass, Manipulation“ hinter den Kulissen von „Germany’s Next Topmodel“. In der 74-minütigen Dokumentation wird schnell klar: Bei GNTM soll vor allem Heidi Klum (50) im Fokus stehen.
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Hinter den Kulissen geht es für die Kandidatinnen selbst offenbar noch dramatischer zu, als bisher bekannt war. Während der mehrmonatigen Dreharbeiten erfahren die Topmodel-Anwärterinnen demnach eine regelrechte Abschottung: Sie dürfen keine Handys benutzen, kein Radio hören, die Villa nicht verlassen. „Keine Einflüsse von außen“, fasst es Ex-Kandidatin Lieselotte Reznicek (68) zusammen. Auf die Frage, ob sie das Model-Haus hätten verlassen dürfen, antwortet sie schnell und bestimmt: „Nein, um Gottes Willen. Die darfst du nicht verlassen.“
Im Video: Nach GNTM-Teilnahme wollte Lijana nicht mehr leben
Erschreckende Enthüllungen! „Ich bin gar nicht mehr klargekommen“
„Irgendwann wurde uns verboten, rauszugehen. Man durfte nicht joggen gehen. Ich bin gar nicht klargekommen. Mental, körperlich, sozial auch nicht“, erinnert sich Gewinnerin Simone zurück. Bei ihrer Teilnahme war sie 19 Jahre alt, wollte sich mit GNTM einen Traum erfüllen. „Dass man da nicht so geschützt wurde, sondern im Gegenteil: dass auf meinen Ängsten und Schwächen, auf meinen Emotionen rumgeritten wurde… Das ist nicht so schön.“
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Noch heute falle es ihr schwer, in der Branche Fuß zu fassen und ernst genommen zu werden, so Simone. Ihr Titel als „Germany’s Next Topmodel“ erwies sich für die heute 25-Jährige als Trauma – und nicht als Karriere-Sprungbrett.
Lijana gibt zu: „Ich dachte nicht, dass jeder zur Zicke geschnitten werden kann“
Das Team von STRG_F will in den Kandidatinnen aller Staffeln gewisse Typen erkennen. „Die Ehrgeizige“, „die Zickige“ oder „der Sonnenschein“ seien immer besetzt, so die Journalisten. Ob die Mädchen bereits passend für diese „Rollen“ gecastet würden, ist nicht klar.
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Lijana Kaggwa (27) wurde als GNTM-Kandidatin von den anderen als ehrgeizig und selbstsüchtig wahrgenommen. Im Nachhinein erklärt sie in der Dokumentation: „Dass es eine Zicke geben wird, das war mir auch klar. […] Aber ich dachte nicht, dass jeder als diese Zicke geschnitten werden kann.“ Damit spielt sie auf die Vorwürfe an, dass einzelne Szenen und Aussagen im Nachhinein so zusammengeschnitten worden seien, dass Situationen von den Zuschauern anders bewertet werden können.
Der Sender Pro7 reagierte auf eine RTL-Anfrage nicht.
