Celebrities verraten, was ihnen ihre Nominierung bedeutet
Für diese acht Oscar-Nominierten könnte sich bald ALLES ändern
Diese acht Superstars haben eine Sache gemeinsam: In der Nacht vom 12. auf den 13. März könnte sich ihr Leben grundlegend verändern. Denn dann werden die Oscars verliehen: Die höchste Auszeichnung Hollywoods, die Schauspieler quasi in den Olymp hebt. Ein jeder von ihnen verbindet mit dem Filmpreis eine ganz persönliche Anekdote, die die Schauspiel-Stars jetzt – kurz vor der 95. Verleihung in Los Angeles – geteilt haben.
Ein ganz besonderes Erstes Mal für Jamie Lee Curtis
Jamie Lee Curtis (64) ist aus Hollywood gar nicht mehr wegzudenken. Seit über 45 Jahren spielt sie in großen Filmen mit und ist einem breiten Publikum bekannt. „Ich verarbeite das gerade alles noch. Ich bin 64 Jahre alt!“, erklärt die Schauspielerin nun dem People-Magazin. Sie freue sich über ihre allererste Oscar-Nominierung, als beste Nebendarstellerin für ihre Rolle in „ Everything Everywhere All at Once“.
Jamie ist die Tochter zweier Hollywood-Stars und verrät direkt noch ihre Kino-Routine: „Ja, ich süße mein Popcorn! Und es kann passieren, dass ich eine Handvoll Schoko mit Erdnussbutter zur Überraschung reinwerfe." Oscar-Nominierung hin oder her – ein ganz normaler Mensch.
Im Video: Es lief nicht immer so rosig für Jamie Lee Curtis
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Das macht die Oscars für Brendan Fraser so einzigartig
Auch Brendan Fraser (54) darf sich über seine allererste Oscar-Nominierung freuen! In „ The Whale“ spielt er einen 270 Kilo schweren Mann und hat damit schon bei den Filmfestspielen von Venedig für große Furore gesorgt. Am 12. März erlebt er dann erstmals als Nominierter das, was ihn schon so lange an den Oscars fasziniert.
Denn er sei schon zweimal Gast bei der Verleihung gewesen und kenne die Atmosphäre nur zu gut. Da sei etwas „Einzigartiges“ an „dieser Anspannung, die sich aufbaut, wenn der Umschlag geöffnet wird“, erklärt er der Zeitschrift. „Wenn man sieht, wie die Laudatoren erfahren, wer den Preis gewinnt, kurz bevor sie es verkünden, gibt es da diesen Bruchteil einer Sekunde, in der plötzlich die Zeit still steht.“
Im Video: Standing Ovations rühren Brendan Fraser zu Tränen
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Oscars lassen Angela Bassett hoffen
Für ihre Rolle in „ Black Panther: Wakanda Forever“ ist Angela Bassett (64) für einen Goldjungen nominiert. Für sie könnte sich ein unheimlich lang gehegter Traum erfüllen. Immerhin wartet die Schauspielerin schon seit Jahren auf die höchste Hollywood-Auszeichnung. Schon vor 29 Jahren war sie nominiert, damals als junge Tina Turner (83) im Biopic „What’s Love Got To Do With It“.
Lese-Tipp: Nicht nur Angela, auch Leonardo DiCaprio, Kate Winslet und andere Superstars mussten lange auf ihren Oscar lange warten!
Ihre diesjährige Nominierung erinnere sie nun daran, „niemals aufzugeben und seiner Leidenschaft nachzueifern. Vielleicht geschieht eines Tages etwas so Wundervolles wie das.“
Ein Oscar wäre das zweitschönste Geschenk für Austin Butler
Austin Butler (31) hat im Januar für seine Rolle als Elvis Presley (1935 – 1977) in „ Elvis“ den Golden Globe als bester Hauptdarsteller in einer Komödie gewonnen. Daher kann er sich auch Hoffnungen auf den Oscar machen. Das wäre sicher ein unfassbar großer Ritterschlag. „People“ verrät er aber auch: „Elvis’ unglaubliche Familie zu treffen und all die Zeit, die wir zusammen verbringen konnten, wenn niemand anderes dabei war.“
Das sei eines der schönsten Geschenke in seinem noch so jungen Leben gewesen.
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Trotz Superstar-Kollegen schlug Kerry Condons Herz für ein Kälbchen
Dieses Jahr ist eines, das Kerry Condon wohl nie vergessen wird. Die Award-Saison 22/23 hat der Irin unzählige Nominierungen und Preise eingebracht. Jetzt vielleicht auch den Oscar als Beste Nebendarstellerin im Film „ The Banshees of Inisherin"? „Meine Mutter hat die Verleihung immer aufgenommen und wir schauten sie aufgrund der Zeitverschiebung dann am nächsten Tag“, erinnert sich die 40-Jährige im Gespräch mit „People“ an ihre Verbundenheit mit den Oscars.
„Es war immer eine große Sache bei uns zu Hause. Die Mode, die Tanzaufführungen. Amerikaner sind einfach wirklich gut darin, so eine Show auf die Beine zu stellen.“ Und das Beste: Dieses Jahr ist sie zentraler Bestandteil der Verleihung. Süße Neben-Info: Bei den Dreharbeiten mit Colin Farrell (46) etwa, war es ein Kalb, das ihr Herz erobert hat. „Charlie war sein Name. Oh mein Gott, ich habe diese kleine Kuh geliebt!“
Jetzt kann Paul Mescal sein großes Idol treffen
Zuletzt hatte Paul Mescal (27) für Schlagzeilen gesorgt, weil er in London bei einem Café-Date mit Angelina Jolie (47) gesichtet wurde. Die Oscar-Preisträgerin ist offenbar großer Fan von seiner Schauspielerei – wie auch die Academy Of Motion Arts, die die Oscars verleiht. Nominiert ist der junge Mann in der Königs-Kategorie bester Hauptdarsteller für seinen Film „ Aftersun“.
„Ich bin total verrückter Fan von Michelle Williams. Ich würde es schwierig finden, mit ihr zu sprechen“, gesteht er fast schon schüchtern im Interview. Doch zu einem Gespräch könnte es am 12. März durchaus kommen. Die 42-Jährige ist auch nominiert! Die Oscars bedeuten etwas Besonderes für Paul: „Es gibt eine lange Liste von Leuten, die ich super gerne treffen würde.“
Michelle Williams: Die größte Ehre ihres Lebens
Für Paul Mescal wäre es schon ein enormer Gewinn, sein großes Idol Michelle Williams (42) zu treffen. Freuen würde die sich sicher auch – mehr aber sicher noch über ihren ersten Oscar. Immerhin ist die Schauspielerin schon zum fünften Mal nominiert – hat aber noch nie gewonnen.
Für den teilweise autobiografischen Steven Spielberg (76) Film „ Die Fabelmans“ ist Michelle als beste Hauptdarstellerin nominiert: „Seine Mutter zu spielen, die er [Steven] so sehr geliebt hat, ist die größte Ehre meines Lebens“, erklärt sie stolz. „Er wollte einen Film über sie machen, damit sie ewig weiterlebt.“
Erfolgreiches Comeback für Ke Huy Quan
Ke Huy Quan (51) steht schon von Kindesbeinen an vor der Kamera, legte sein Debüt etwa neben Harrison Ford (80) in „ Indiana Jones und der Tempel des Todes“ hin. Nun ist der gebürtige Vietnamese zum ersten Mal für einen Oscar nominiert, nachdem er sich zwei Jahrzehnte aus der Filmbranche zurückgezogen hatte.
Im Film „Everything Everywhere All At Once“ spielt er den Ehemann von Hauptdarstellerin Michelle Yeoh (60), der sich als wahrer Superheld entpuppt. „Ich dachte nicht, dass das Publikum meine Rückkehr so positiv und mit so viel Freundlichkeit aufnehmen würde. Es hat mein Herz erwärmt“, zeigt er sich im „People“-Interview überrascht. (vne)
Live-Ticker zur 95. Oscar-Verleihung
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