Sie sind alle unschuldig
Frau wirft Männern Vergewaltigung vor - dann kommt heraus: Sie verletzte sich selbst mit Hammer!
Was für eine ekelhafte Lüge! Eleanor W. (22) muss achteinhalb Jahre in den Knast, weil sie mehreren Männern das Leben zur Hölle machte. Sie behauptete ohne Grund, von ihnen vergewaltigt worden zu sein. Um ihre dreisten Märchen zu „beweisen“, verletzte sie sich selbst mit einem Hammer.
Eleanor W. trieb mit ihren Lügen beinahe Menschen in den Tod
Die 22-Jährige behauptete, von mehreren unterschiedlichen Männern vergewaltigt und misshandelt worden zu sein. Außerdem sei sie als Sklavin verkauft und auf Sexpartys gezwungen worden, gab sie an und schob die Schuld dafür zum Teil Wildfremden in die Schuhe. Schlussendlich hätte die Frau damit beinahe drei der unschuldigen Verdächtigen in den Tod getrieben. Die Männer berichten im Gespräch mit der britischen Zeitung „The Sun“ darüber, wie sie plötzlich von Nachbarn geächtet und bedroht wurden.
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Der Geschäftsinhaber Mohammed R. versuchte, zwei Wochen nach seiner Inhaftierung, sich das Leben zu nehmen, schreibt die Zeitung. Er soll dem Gericht gesagt haben, sein Haus sei beschmiert und sein Geschäft „ruiniert“ worden. Unbekannte hätten seine Familie auf „schrecklichste Weise“ angegriffen.
Auch Jordan T. wurde zum Opfer von Eleanors Lügen. Auf sein Haus sei „Vergewaltiger“ gesprüht worden, jemand habe auch seine Fenster eingeschlagen. Er verbrachte 73 Tage im Gefängnis und musste sich nach seiner Anklage eine Zelle mit einem verurteilten Sexualstraftäter teilen, das schreiben britische Medien.
Der Beschuldigte Oliver G. soll wegen der falschen Beschuldigung und dem damit einhergehenden Problemen ebenfalls versucht haben, sich zu töten. Der Mann sei Eleanor nur zufällig an einer Bahnhaltestelle begegnet, heißt es. Sie habe ihn um ein Feuerzeug gebeten. Später habe die Lügnerin dann behauptete, G. habe sie vergewaltigt. Er sagte vor Gericht: „Diese ganze Zeit in meinem Leben war zermürbend.“
Cameron B., soll der erste Mann gewesen sein, dessen Leben Eleanor W. zerstörte. Sie war gerade mal 16 Jahre alt, als sie behauptete, der Mann habe sie 2017 sexuell missbraucht. Zu der Zeit habe er sich nicht mal mehr getraut, sein Kind aus der Kita abzuholen, zitiert ihn „Daily Mail“, aus Angst, andere Eltern könnten ihn beschimpfen.
Angeklagte täuschte Vergewaltigung durch falsche Verletzungen vor
Aufgeflogen ist das Lügenkonstrukt, weil sich die mittlerweile verurteile 22-Jährige in Widersprüche verstrickte. So behauptete sie, vergewaltigt worden zu sein, als Kameras sie beim Einkauf filmten. Außerdem postete sie ein Foto, auf dem sie mit schrecklichen Verletzungen zu sehen ist. Später kam dann heraus: Diese fügte sie sich selbst mit einem Hammer zu. Überwachungskameras fingen sogar den Moment ein, in dem Eleanor das Werkzeug kaufte. Dumm gelaufen. So sah das übrigens auch das Gericht.
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Bei der Verurteilung sagte Richter Robert Altham, es gebe „keine Erklärung“ für Williams‘ Lügen. Er kritisierte sie scharf dafür, dass sie „keine Anzeichen von Reue“ zeige. Deshalb schickte er die 22-Jährige für achteinhalb Jahre in den Knast. Die eine Hälfte der Zeit solle sie im Gefängnis bleiben, die zweite Hälfte könne womöglich auf Bewährung ausgesetzt werden. (dky)
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