Nach Messerattacke

Täter gefasst - doch Kritik an Frankfurter Bahnhofsviertel bleibt

Leider keine Seltenheit: Polizei-Großaufgebot im Frankfurter Bahnhofsviertel am Dienstagabend.
Leider keine Seltenheit: Polizei-Großaufgebot im Frankfurter Bahnhofsviertel am Dienstagabend.
RTL

Das Frankfurter Bahnhofsviertel ist regelmäßig Schauplatz von Verbrechen und Attacken auf öffentlicher Straße und in den anliegenden Läden. So auch am Montagabend: Ein Mann verletzte bei einem Messerangriff einen 37-jährigen Angestellten eines Döner-Restaurants.

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37-Jähriger muss schwer verletzt ins Krankenhaus

Der mutmaßliche Täter war nach der Attacke zunächst flüchtig. Doch die Großfahndung des Überfallkommandos brachte den gewünschten Erfolg: Am Dienstagmorgen bestätigte die Polizei auf RTL-Nachfrage, den Flüchtigen gefasst zu haben.

In der Münchener Straße im Frankfurter Bahnhofsviertel griff der Täter (58) sein Opfer mit dem Messer an. Mit mehreren Stichverletzungen musste der Mann (37) in ein anliegendes Krankenhaus gebracht werden. Das Motiv des festgenommenen Täters ist nach wie vor unklar.

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Brennpunkt Frankfurter Bahnhofsviertel

Für die Spurensicherung und die Ermittlungsarbeiten war die Münchener Straße am Abend komplett gesperrt. Auch der Straßenbahnverkehr wurde dadurch beeinträchtigt und es kam zu Ausfällen. Der Vorfall der Attacke verstärkte die Kritik am Frankfurter Bahnhofsviertel, das seit der Pandemie immer stärker zum Brennpunkt wird. (pm/gmö)