Spezialauftrag LSBTIQ

Bei Angriffen auf die Regenbogen-Community werden diese Polizisten tätig

Polizisten setzen sich für Regenbogen-Community ein LSBTIQ-Beauftragte
01:57 min
LSBTIQ-Beauftragte
Polizisten setzen sich für Regenbogen-Community ein

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Frankfurter Polizei reagiert auf Zunahme von homo- und transphoben Straftaten

Die Straftaten gegen Schwule, Lesben und anderen vermeintlich nicht der sexuellen Norm entsprechenden Menschen nehmen leider zu – auch in Hessens größter Stadt. Frankfurt reagiert auf diese Situation mit zwei Spezialpolizisten: Felicia Krapp und Alexander Brandau sind Berater und Helfer für LSBTIQ (Lesben, Schwule, Bisexuelle, Transsexuelle, Intersexuelle und queere Menschen). Mehr zu ihrer Aufgabe in der Regenbogen-Community gibt’s im Video!

Vertrauen von Betroffenen in die Polizei ist gewachsen

„Die Ansprechpartner für LSBTIQ hießen früher Kontaktbeamte für Schwule und Lesben. Aufgrund unterschiedlicher sexueller Identitäten haben wir das ganze Spektrum erweitert,“ erklärt Felicia Krapp, LSBTIQ-Beauftragte im RTL-Interview. Anzeigen über homo- und transphobe Beleidigungen oder sogar Körperverletzungen stehen bei ihr und ihrem Kollegen auf der Tagesordnung. Die Hemmschwelle der Betroffenen, sich bei den speziellen Ansprechpartnern zu melden, ist geringer als zur Polizeistation zu gehen, stellen die Beamten fest. Viele hatten in der Vergangenheit mit der Meldung von Straftaten gezögert, „weil sie nicht öffentlich geoutet sind und Angst haben vor gesellschaftlichen Repressalien.“ (gmö)

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