Kritik an Polizei
Antifa demonstriert in Frankfurt
Mindestens 1500 Menschen haben am Freitagabend mit einer Demonstration in Frankfurt an das 100-jährige Bestehen der antifaschistischen Bewegung und das Ende des Zweiten Weltkriegs erinnert.
Gedenken an Auschwitz-Prozess der 1960er Jahre
Mit einer Schweigeminute gedachten sie im Frankfurter Stadtteil Gallus vor dem Gebäude, in dem in den 60-er Jahren der Auschwitz-Prozess verhandelt wurde, der Opfer von Nationalsozialismus und Faschismus. Der Zug in die Innenstadt wurde von einem großen Polizeiaufgebot begleitet.
Demo vor Präsidium: Kritik an Frankfurter Einsatz am 1. Mai
Kritik an Hessens Innenminister Beuth
Bis zum Abend verlief der Demonstrationszug friedlich, sagte eine Polizeisprecherin. Im Sprechchören wurde immer wieder Kritik an der Polizei und am hessischen Innenminister Peter Beuth von der CDU laut. "Wo wart ihr in Hanau?" skandierte die Menge angesichts der Notrufpannen in der Nacht des Anschlags vom 19. Februar 2020. Mit "Immer diese rechtsextremen Einzeltäter" wurde vor einer Verharmlosung rechtsextremer Gewalttaten gewarnt.
Quelle: DPA
