Schlimme Anfeindungen gegen Max Verstappen!

Formel-1-Weltmeister in großer Sorge - nun braucht er mehr Schutz

QATAR - Max Verstappen Red Bull Racing prior to the 1st free practice in the run-up to the Formula 1 Grand Prix at the Lusail International Circuit in Qatar. Verstappen only needs 3 more points to win his third world title in Formula 1. ANP SEM VAN DER WAL First practice 2023/2024 xVIxANPxSportx/xxANPxIVx 480388024 originalFilename: 480388024.jpg
Max Verstappen will die negativen Kommentare ausblenden.
www.imago-images.de, IMAGO/ANP, IMAGO/F1 Grand Prix of Qatar

Heftige Anfeindungen! Max Verstappen hat keine Wahl mehr und greift zu drastischen Maßnahmen.
Der 26-Jährige gerät vor dem Rennen in Mexiko immer mehr ins Fadenkreuz einiger Fans. Die Folge: Der dreifache Formel-1-Weltmeister aus den Niederlanden sieht sich schlimmen Anfeindungen ausgesetzt. Deshalb reagiert er nun mit einem ungewöhnlichen Schritt.

Schlimme Nachrichten auf Social Media: „F*** dich Max“

In Mexiko-Stadt wird der Niederländer zusätzlich von zwei Sicherheitsleuten begleitet. Dies helfe ihm vor allem dabei, schneller durch das sehr volle Fahrerlager und zu seinem Hotel zu kommen, erklärt Verstappen. Er fühle sich in Mexiko sicher. Doch offensichtlich sind die neuen Leibwächter auch eine Reaktion auf die jüngsten Geschehnisse. Das ist der Beweis: Die teils krassen Anfeindungen gehen nicht spurlos am Fahrer von Red Bull vorbei.

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Der 26-Jährige war zuletzt nach seinem Sieg in Austin ausgebuht und ausgepfiffen worden – wohl vor allem von Fans seines Teamgefährten Sergio Pérez. Auch in den sozialen Medien muss Verstappen schlimme Nachrichten lesen. Darunter ist immer wieder zu finden: „F u Max“ („F*** dich Max“).

Verstappen bittet Formel-1-Fans um mehr Respekt

Verstappen sieht ein großes Problem und fordert Verbesserungen sowie mehr Respekt. „Es ist in Ordnung, seinen Lieblingsfahrer zu unterstützen. Aber man muss auch die Konkurrenten respektieren“, sagt er. „Leute, die nicht ihr Gesicht zeigen müssen, können sagen, was sie wollen. Und das ist nicht nur in unserem Sport so. Es muss besser geregelt werden, was über Menschen gesagt, getan und geschrieben werden darf.“

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Die Rennorganisatoren in Mexiko werben bereits mit einer Kampagne unter dem Titel „#racespect“ für besseres Benehmen unter den Fans und wenden sich gegen Schmähungen und Attacken jeglicher Art gegen Piloten. Verstappen und Pérez sind auch auf den Plakaten zu sehen. Der erste Schritt ist also getan! (nlu/dpa)