McLaren-Boss Brown

Monza-Tattoo „dank“ Toto und Ricciardo

 Formula 1 2021: United States GP CIRCUIT OF THE AMERICAS, UNITED STATES OF AMERICA - OCTOBER 23: Daniel Ricciardo, McLaren, poses with Jean Todt, President, FIA and Zak Brown, CEO, McLaren Racing, next to Brown s Dale Earnhardt Sr Wrangler Chevrolet
www.imago-images.de, imago images/Motorsport Images, Steven Tee via www.imago-images.de

Der Angst gestellt

McLaren CEO Zak Brown hat eigentlich eine Nadel-Phobie. Umso erstaunlicher, dass sich der Amerikaner nun ein Tattoo hat stechen lassen. Das lag auch an Mercedes-Teamchef Toto Wolff und seinem Piloten Daniel Ricciardo.

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Stiche für den guten Zweck

Wie kam es zu dieser kuriosen Tattoo-Aktion? "Manchmal musst du dich deinen größten Ängsten stellen. Das habe ich getan“, sagte der McLaren-Chef.

Doch es steckt mehr dahinter. Es ging um einen guten Zweck, den „Grand-Prix-Trust“, eine Wohltätigkeitsorganisation für ehemalige F1-Mitarbeiter.

Die Tradition: Jedes Jahr nominiert ein Teamchef eine andere Person, die etwas tun muss, das ihm oder ihr Angst macht.

Und 2020, so verriet es nun Brown, hat ihn Mercedes-Teamchef Wolff nominiert.

"Und als ich darüber nachdachte, was irgendwie witzig und originell, aber auch wirklich beängstigend für mich sein könnte, kam ich auf die Idee, mir ein Tattoo stechen zu lassen."

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Layout und Datum verewigt

Gesagt, getan. Und das Motiv? Zu sehen ist auf dem linken Oberarm von Brown das Streckenlayout von Monza und das Datum 12.9.2021. An jenem Tag siegte McLaren-Pilot Daniel Ricciardo auf der Italien-Strecke. Nun ist das Ganze auf Browns Haut verewigt.

Und sein Fahrer hat ja gute Erfahrungen mit Tattoos. Nach seinem Podium im Renault muss sich Ex-Teamchef Cyril Abiteboul ein Tattoo nach Ricciardos Gusto stechen lassen. Brown hatte immerhin freie Hand. Wen er für 2022 nominieren wird, wollte er noch nicht verraten. (msc)