Die Formel 1 verliert ihren süßesten Glücksbringer

Trauer um Imolas Kult-Maskottchen: Katze Formulino ist tot

Imolas Formel-1-Maslkottchen ist gestorben
Auf Samtpfoten in den Katzenhimmel: Imola-Maskottchen Formulino ist tot
formulinotheking, Instagram

Die Formel 1 trauert um sein wohl schnuckeligstes Maskottchen.
Katze Arturo, auch bekannt unter dem liebevollen Spitznamen Formulino, ist tot. Kein Miauen mehr beim Großen Preis von Italien. Nur Tränen auf dem Asphalt von Imola.

„Unser geliebter Arturo hat uns verlassen“

„In Zeiten wie diesen ist es schwer, die richtigen Worte zu finden. Nach mehr als sechzehn Jahren ist der Tag gekommen, von dem wir hofften, dass er nie kommen würde, und unser geliebter Arturo hat uns verlassen“, heißt es in einem emotionalen Post auf dem Instagram-Account des Kult-Maskottchens.

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„Du wirst immer unser Formulino sein"

An der Rennstrecke wurde Arturo dabei mehr als Mensch denn als bloße Katze geehrt. „Es ist, als ob ein Teil von uns mit ihm gegangen wäre. Er war ein Mitglied der Formel-Imola-Familie, der erste, der kam, wenn die Büros öffneten, und der letzte, der bei Sonnenuntergang ging, nachdem er seine Stempelkarte abgestempelt hatte.“

Und nicht nur das: „Unser Maskottchen, Therapeut und Snack-Kumpel erfüllte unsere Arbeitstage mit Freude. Es gibt keinen Motorsportliebhaber, der sich nicht an ihn erinnern wird. Er war immer bereit, jeden zu begrüßen, der am Direktionsgebäude der Rennstrecke ankam. Wir werden dich mehr vermissen, als wir ausdrücken können. Du wirst immer unser Formulino sein."

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„Eigentümer von Imola“

Dafür hat Arturo in seinem voraussichtlich letzten Katzenleben schon höchstselbst perfekt gesorgt. Auf seinem Instagram-Account titulierte er sich sich als „Eigentümer von Imola“. Die Formel 1 stattete ihn mit einem VIP-Pass aus, die ihn als Mitarbeiter (Status: Katze!), mit der sich Formulino als Mitarbeiter ausweisen und offiziell im Paddock umherstreifen konnte.

Den nächsten Grand Prix in Imola 2024 (2023 wurde der GP aufgrund der schweren Überflutungen in der Emilia-Romagna abgesagt) wird er sich aus dem Katzenhimmel anschauen. Und vielleicht hören Max Verstappen und Co. ja bei der Siegerehrung ein ganz leises Miau. (mli)