Krasser Schock-Moment

„Es ist DAS Horrorszenario": Nico Hülkenberg crasht in Kurve fast in Alex Albon

Hülkenberg rast an Albons Boliden vorbei.
Hülkenberg rast an Albons Boliden vorbei.
Twitter/@FA

Dieser Moment war richtig brenzlig. Beim Großen Preis von Australien hat Nico Hülkenberg eine echte Schrecksekunde erlebt. Er crashte beinahe mit hoher Geschwindigkeit in den vor ihm stehenden Alex Albon.

Albon steht im Weg: Das war knapp

Die siebte Runde im Albert Park in Melbourne hatte es in sich. Alex Albon verlor in Kurve sechs sein Heck, flog ins Kiesbett ab und knallte gegen die Leitplanken. Dabei wirbelte der Williams-Pilot eine Staubwolke auf, die die Sicht behinderte. Hinter ihm rasten die weiteren Piloten vorbei. Mit dabei ist auch der deutsche Haas-Pilot Nico Hülkenberg.

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Bei Sky beschreibt er die haarige Situation emotional. „Es ist das Horrorszenario eines Rennfahrers: Du kommst in eine blinde Kurve und es steht ein Auto auf der Strecke und du siehst ihn nicht mal vor lauter Staub und Kies. Und wir sind brutal schnell da, 250 irgendwas“, sagte der F1-Routinier nach dem Rennen. Das Ganze „hätte richtig übel ausgehen können, zum Glück ist nichts passiert“, so Hülkenberg weiter. „Ich kann euch wirklich sagen, da war kurzzeitig ein ‘Code Brown’ bei mir. Ich habe auch in dem Moment hektisch in den Funk geschrien, weil mein Puls in die Höhe geschossen ist.“

Hülkenberg punktet in Australien

Zum Glück blieben alle Unbeteiligten unverletzt. Aufnahmen aus dem Hülkenberg-Cockpit zeigen, wie knapp das Ausweichmanöver war. Nach dem Crash gab es den ersten von drei Restarts im unglaublichen Chaos-Rennen Down Under.

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Hülkenberg hatte seinen Puls wieder im Griff und kämpfe sich im Haas-Renner nach vorne. Am Ende reichte es für Platz sieben und somit zu den ersten Punkten seit seinem Comeback in der Königsklasse. So kann es weitergehen. (msc)