Klare Sieger bei ImtestFitnesstracker im Test: Zwei Modelle sind echte Sportskanonen

Auf Schritt und Tritt Gesundheitsdaten messen?
Fitnesstracker sind 2024 im Trend. Statt eleganter Armbanduhren zieren Smartwatches die Handgelenke, günstiger und mit kleinerem Funktionsumfang kommen Fitnesstracker daher. Wer seine Fitness haargenau im Blick haben möchte, misst das tägliche Training, Herzfrequenz und vieles mehr mit einem Tracker. Das Verbaucherportal Imtest hat zehn Modelle in zwei Preis-Kategorien im wahrsten Sinne des Wortes auf Herz und Nieren geprüft. Welche Fitnesstrracker im Test sind die besten?
Sieger im Fitnesstracker-Test 2024: Fitbit läuft anderen Modellen den Rang ab
In der Kategorie der Fitnesstracker über 60 Euro gibt es einen klaren Gewinner. Googles Fitbit Charge 6* setzt sich gegen hochkarätige Tracker wie die Garmin Vivosmart 5 durch. 2022 schon gewann das Vorgängermodell im Test. Mit der „guten“ Gesamtnote von 2,1 stellt die Fitbit alle in den Schatten, die Konkurrenz ergattert gerade einmal eine „befriedigende“ oder „ausreichende“ Note. Damit kürt Imtest den gleichen Sieger wie die Stiftung Warentest.
Die smarte Uhr überzeugt die Tester mit coolen Features wie einer Routenführung, einem knackig-scharfen Always-on-Display und genaue Messungen bei Puls und Distanz. Ein Manko im Test ist aber eine maue Trainingsauswertung trotz vieler Trainingsdaten und die Premium-Mitgliedschaft, die noch mehr Funktionen freischaltet. Die kostet Hobby-Tracker 8,99 Euro im Monat. Wer täglich trackt und die Features regelmäßig nutzt, kommt damit voll auf seine Kosten. Der Preis der Fitbit Charge 6 beläuft sich auf knapp 120 Euro.
Funktionen: Schrittzähler, Schlaftracker, Kalorienverbrauchzähler, Pulsmesser, EKG, Herzfrequenzmesser, Höhenmesser, Hauttemperaturmessung usw.
Sportarten: 41 (Fitness, Laufen, Radfahren, Schwimmen)
Akkulaufzeit: sieben Tage
Betriebssysteme: Android, iOS
Hinweis: Die Preise sind volatil und die Händler passen bisweilen auch die unverbindliche Preisempfehlung (UVP) an. Sollten sich die Preise von den hier angegebenen unterscheiden, haben die Händler sie nach Veröffentlichung des Artikels geändert.
Fitnesstracker bis 60 Euro: Im Test gewinnt Huawei
An die Spitze kämpft sich in der günstigen Preiskategorie das Huawei Band 8* für schlappe 40 Euro. Eine wirklich spitzenmäßige Auswahl von 100 Sportarten und eine detailreiche Trainingsauswertung lässt die Konkurrenz kalt aussehen. Dazu ist das Zifferblatt des Fitnesstrackers individualisierbar und die dazugehörige App im Test überragend vielschichtig. Nicht ganz so euphorisch ist Imtest im Hinblick auf die Kompatibilität mit anderen Betriebssystemen.
Zwar lässt sich auf dem Android die App über den Huawei App Store herunterladen, Sicherheitswarnungen und deaktivierte Benachrichtigungen trüben aber den Spaßfaktor. Für den günstigen Preis können Nutzer darüber aber wohl hinwegsehen.
Funktionen: Schrittzähler, Schlaftracker, Stresstracker, Stoppuhr, Pulsmesser, Periodenüberwacher, Blutsauerstoffmessung, usw.
Sportarten: 100 (zum Beispiel Fitness, Laufen, Radfahren, Schwimmen, Cardio)
Akkulaufzeit: 14 Tage
Kompatible Betriebssysteme: Android, iOS
Das sind die Preis-Leistungs-Sieger
Im Test mauserten sich zwei Modelle außerdem zu Preis-Leistungs-Siegern unter den Fitnesstrackern. Zum einen wäre da das Smart Band 8 Active von Xiaomi* für knapp 20 Euro und die Xplora XMove*. Letztere ähnelt designtechnisch eher einer Smartwatch, ist aber längst nicht so vielseitig einsetzbar. Trotzdem: Für ihren Preis sind beide Modelle noch solide Trainingsbegleiter. Die besten Smartwatches im Test sind hier vorgestellt.
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Stiftung Warentest testet Garmin Vivosmart als "gut"
Im Test schneidet Garmins Vivosmart 5* nicht sonderlich gut ab, bei der Stiftung Warentest sah das Anfang diesen Jahres anders aus. Das Top-Modell bekam dabei sogar eine Gesamtnote von 2,4. Grund dafür ist die Vielzahl an Features: Neben den typischen Gesundheits- und Trainingsdaten verfügt der Fitnesstracker sogar über eine Sturzerkennung. Außerdem eignet sie sich zum Schwimmen, da sie wasserfest ist.
Fitnesstracker getestet: Wenn nicht jetzt, wann dann?
Fitness und Gesundheit stehen ganz weit oben auf der Liste an Vorsätzen 2024. Wer bislang noch nicht die Motivation hatte, kann sie mit einem Fitnesstracker wecken. Der Fitnesstracker-Test 2024 zeigt: Es gibt viele Top-Modelle auf dem Markt, die euch bei der Selbstoptimierung helfen und euch beim Training unterstützen können. Dabei müsst ihr gar nicht mal tief in den Geldbeutel greifen. Denn die meisten Fitnesstracker sind recht günstig und dennoch voll ausgestattet und gut.
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