FDP plant schärfere Auflagen für Glücksspielautomaten
Die Glücksspielindustrie muss sich auf strengere Auflagen einstellen als bisher geplant. Bundeswirtschaftsminister Philipp Rösler (FDP) will den Jugend- und Spielerschutz in Spielhallen energischer durchsetzen sowie Spielanreize und Verlustmöglichkeiten begrenzen.
Das geht aus einem Entwurf für eine neue Spielverordnung hervor, der in Berlin bekanntwurde. Neben Spielpausen und Regelungen zur Geldwäsche soll in Gaststätten künftig maximal nur noch ein Geldspielgerät zulässig sein - statt der bisher erlaubten drei Automaten. In einem früheren Entwurf hatte Rösler zunächst eine Obergrenze von zwei Geräten vorgesehen.