Fährenstreik in Griechenland: Inseln abgeschnitten
Im Fährenstreik in der Ägäis ist kein Ende in Sicht. Die griechischen Seeleute, die in der Küstenschifffahrt beschäftigt sind, haben beschlossen, ihren seit vier Tagen andauernden Streik um weitere 48 Stunden zu verlängern. Dies teilte ihre Gewerkschaft (PNO) mit.
Sie protestieren damit gegen Personalmangel, Lohnkürzungen, ausstehende Bezahlung der Reedereien für geleistete Arbeit und hohe Arbeitslosigkeit. Betroffen sind vor allem Inseln, die keinen Flughafen haben. Sie sind praktisch von der Außenwelt abgeschnitten. Der internationale Fährverkehr zwischen Italien und Griechenland läuft dagegen normal, teilte die Küstenwache mit.