VIPstagram-Talk
So hat sich Isabell Horn aus ihren Depressionen befreit
„Du hast doch alles im Leben. Morgen wird es wieder besser!“ Es sind Sprüche wie diese, die Isabell Horn nur allzu gut kennt. Denn: Depressionen sind für viele Menschen noch immer nicht greifbar. Umso wichtiger, dass über die Krankheit gesprochen wird, findet die Schauspielerin und geht mit gutem Beispiel voran. Im VIPstagram-Talk mit Tanja Bülter und Kena Amoa erzählt uns die 38-Jährige, wie sie sich aus der psychischen Erkrankung befreien konnte.
Ihre Mutter nahm sie an der Hand
„Ich hab zu dieser Zeit jegliche Lebensfreude verloren. Ich habe mich gar nicht mehr wiedererkannt“, erinnert sich Isabell an ihre Depression. Es war ihre Mutter, die ihr schließlich den behutsamen, aber entscheidenden Stupser gab und ihr klarmachte: „Du darfst dir Hilfe suchen. Wir machen das jetzt gemeinsam.“ Daraufhin sei sie zu einer Therapeutin gegangen und habe eine kognitive Therapie begonnen. „Ich habe da ganz viel Werkzeuge mit an die Hand bekommen“, so die zweifache Mutter. Sie habe gelernt, die frühen Anzeichen besser wahrzunehmen und sich die Erlaubnis zu geben, sich bewusst Auszeiten zu nehmen, damit es nicht mehr soweit kommt.
Über ihre Erfahrungen hat Isabell Horn das Buch „Bleibt das jetzt so?“ geschrieben. Damit will sie auch anderen Betroffenen Mut machen.
Weitere "VIPstagram"-Folgen:
In der wöchentlichen Online-Talk-Show "VIPstagram" präsentieren die Moderatoren Tanja Bülter und Kena Amoa die heißesten Insider-Stories der Woche und laden dazu Promis und Sternchen ein, ihre persönlichen Anekdoten zu erzählen. (abl)