Denkmal und Straße für den „Kaiser“?
Bayern will Beckenbauer ehren - braucht aber Heidis Zustimmung
Ehre, wem Ehre gebührt!
Wie soll das Andenken an Franz Beckenbauer am Leben gehalten werden? Beim FC Bayern gibt es konkrete Überlegungen, das Andenken an das Idol zu ehren. Allerdings geht nichts ohne die Zustimmung einer ganz bestimmten Person!
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Allianz Arena bald an der „Franz-Beckenbauer-Allee“?
Ein Gedankenspiel des Vereins: Eine Straße soll nach dem Kaiser benannt werden. Wie Münchner Merkur und tz berichteten, laufen bereits Gespräche mit der Stadt darüber, die Werner-Heisenberg-Allee, in der die Allianz Arena liegt, umzubenennen.
„Die Allianz Arena in der Franz-Beckenbauer-Allee Nr. 5 – das wäre doch sensationell“, wurde Bayern Münchens Vorstandschef Jan-Christian Dreesen demnach im Rahmen eines Fanclubbesuchs am Sonntag zitiert. Die Klub-Ikone war am 7. Januar im Alter von 78 Jahren gestorben.
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Bereits in den Tagen nach dem Tod des Kaisers hatte der Münchner Oberbürgermeister Dieter Reiter (SPD) von dem Vorhaben berichtet, eine Straße in der bayerischen Landeshauptstadt nach dem gebürtigen Münchner zu benennen.
Beckenbauer-Denkmal würde gut neben Müller-Denkmal passen
Doch damit nicht genug. Dreesen offenbarte weiter, dass eine Statue im Gedenken an Beckenbauer auf der Esplanade der Allianz Arena errichtet werden könnte – neben dem für Stürmer-Ikone Gerd Müller. „Die Kurve plant dasselbe wie bei Gerd Müller. Wenn man das Denkmal zu Ehren von Gerd auf der Esplanade vor der Allianz Arena betrachtet: Da passt der Franz doch gut daneben“.
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Schon bei „Bomber“ Müller war die Initiative zum Denkmal von den Münchner Anhängern gekommen.
Beckenbauer-Pläne: Witwe Heidi muss einwilligen
Eine wichtige Hürde müssen die Pläne vor ihrer Umsetzung jedoch noch nehmen. Dreesen will bei einem Treffer alter Weggefährten Beckenbauers mit dessen Witwe Heidi am 1. Februar deren Ideen hören. Sollte sie einverstanden sein, könnten die Vorhaben der Bayern und der Fans in die Tat umgesetzt werden. (pol/dpa)
