Bizarres Interview wird zum Netz-Hit
"Er ist so besoffen": Alkohol-Eklat bei der Darts-WM

Die Darts-WM 2023 hat bereits nach ihrem ersten Tag den ersten Skandal: Ein Profi spielte sein Auftaktmatch anscheinend betrunken – und gewann trotzdem.
Gut gelallt ist halb gewonnen
Recht souverän gewann der aus Nordirland stammende Mickey Mansell das Erstrunden-Match bei der Darts-WM gegen den Neuseeländer Ben Robb. Bei seinem 3:1-Erfolg zeigte sich 49-jährige Routinier in guter Form und war besonders bei seinen Würfen auf die Doppelfelder treffsicher.
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Nach dem Einzug in die zweite Runde musste sich Mansell dann dem obligatorischen Sieger-Interview stellen, das direkt nach Spielende auf der Bühne stattfindet. Dort sorgte die Nummer 89 der Darts-Weltrangliste dann für großes Aufsehen.
Bei seinem Gespräch mit dem englischen TV-Sender "Sky" wirkte Mansell alles andere als nüchtern und bei der Sache.
Mehrmals verhaspelte sich der Nordire in seinen Antworten und musste Sätze teilweise nach einigen Worten sogar wieder von vorne beginnen. Neben seinem Lallen waren auch Mansells unkontrolliert wirkende Gestik und Mimik nicht zu übersehen.
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Darts-WM 2023: "Wie betrunken ist Mansell?"
Auch den TV-Zuschauern entging das fragwürdige Verhalten des Darts-Stars nicht, wie zahlreiche Kommentare in den Sozialen Netzwerken belegen.
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Äußerungen wie "Wie betrunken ist Mansell?" oder "Er ist so besoffen und muss später noch gegen Peter Wright spielen" waren auf Twitter zahlreich zu lesen.
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Eine erneute Interview-Peinlichkeit blieb Mansell dann in seiner zweiten WM-Partie erspart. Gegen Titelverteidiger Peter Wright hatte der Linkshänder nicht den Hauch einer Chance. Beim 0:3 spielte Mansell den viertschlechtesten Average in der gesamten Geschichte der Darts-WM.
Aus deutscher Sicht wird es am Freitag im "Ally Pally" erstmals interessant. Florian Hempel trifft am späten Abend (22:00) als leichter Favorit auf den Engländer Keegan Brown - vermutlich ohne vorher Alkohol zu konsumieren. (sport.de)