Er kam bei einem Flugzeugabsturz ums LebenStreit um die Ablöse von Fußball-Profi Emiliano Sala geht weiter: "neue, absurde Front"

Der Streit um den toten Profi-Fußballer Emiliano Sala (†28) geht weiter! Der walisische Fußballklub Cardiff City lässt bei der Ablösesumme für den bei einem Flugzeugunglück ums Leben gekommenen Argentinier nicht locker. Und die Forderungen werden immer absurder...
Cardiff City fordert 100 Millionen Euro
Cardiff City leitete vor einem Zivilgericht in Nantes rechtliche Schritte ein, die erste Anhörung ist für den 22. Juni angesetzt. Nach Angaben der Anwälte des französischen Erstligisten FC Nantes fordert Cardiff 100 Millionen Euro.
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„Nachdem Cardiff bei der FIFA, dem CAS und dem Schweizer Bundesgericht gescheitert ist, haben sie nun eine neue, absurde Front eröffnet“, sagten die Anwälte der Nachrichtenagentur AFP: „Cardiff hatte seinen sogenannten Schaden zunächst auf 17 Millionen Euro beziffert, dies wurde abgewiesen. Jetzt beziffern sie den Verlust auf 100 Millionen.“
Richter legten sich eigentlich schon fest
Dabei war doch eigentlich alles klar. Erst im Januar hatte Cardiff die erste Rate in Höhe von sechs Millionen Euro an Nantes überwiesen. Zuvor hatte der Internationale Sportgerichtshof CAS eine Berufung der Waliser gegen einen entsprechenden Entscheid des Weltverbandes FIFA abgewiesen. Nun die nächste Runde im Ablöse-Poker um den toten Fußballer.
Der Tod von Sala schockte die gesamte Fußball-Welt! Im Januar 2019 war Salas Maschine zwei Tage nach der Unterschrift in Cardiff in den Ärmelkanal gestürzt, auch der Pilot kam ums Leben. Seitdem herrscht Uneinigkeit zwischen den Vereinen über die finanziellen Folgen. Nach Ansicht von Cardiff war der Transfer noch nicht vollständig abgeschlossen, Nantes ist anderer Meinung. Nun müssen eben wieder Richter entscheiden. (nlu/sid)


































