Einfach nur ekelhaft!

Betrunkener masturbiert am Bahnhof und zückt plötzlich ein Messer

Die MS "Arcadia" passiert am Sonntag (13.12.2009) beim Auslaufen die Landungsbrücken in Hamburg. Das 285 lange Schiff der Reederei P&O Cruises lief am Samstag zum ersten Mal in den Hamburger Hafen ein und hat rund 2.000 Passagiere an Bord. Foto: Bodo Marks dpa/lno  +++(c) dpa - Bildfunk+++
Am S-Bahnhof Landungsbrücken in Hamburg passiert der widerliche Übergriff. (Symbolbild)

Ekel-Schock am Bahnhof!
Ein 29-Jähriger entblößt sich erst vor einer Frau. Danach zückt er ein Messer und flüchtet.

Der Täter masturbiert vor der Frau

Es ist schon dunkel, als der betrunkene Mann die Frau am S-Bahnhof Landungsbrücken am Samstag (29. Juli) belästigt. Er zieht sich aus, zeigt der 45-Jährigen seinen Penis. Und das ist noch nicht alles: Der 29-Jährige masturbiert in aller Öffentlichkeit! „Zuvor hatte der Tatverdächtige an dem Rucksack des Lebensgefährten der Frau herumgezehrt“, sagt Bundespolizei-Pressesprecher Rüdiger Carstens im Gespräch mit RTL. „Die Geschädigte hat ihn angesprochen. Dann hat er sich entblößt.“ Danach flüchtet der Mann.

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Helfer werden von dem Mann bedroht

Der 29-Jährige steigt in eine S-Bahn, die zur Abfahrt nach Hamburg-Altona bereit steht. Laut Bundespolizei sollen Zeugen noch versucht haben, ihn aufzuhalten. Doch dann werden sie selbst bedroht. Der Betrunkene holt ein Taschenmesser hervor – die Helfer flüchten aus Angst vor ihm. Die S-Bahn fährt ab. Verletzt wird niemand.

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Der 29-Jährige will sich nicht wieder anziehen

Drei Stationen weiter, in Altona, zieht sich der 29-Jährige wieder am Bahnsteig aus. Doch dieses Mal können ihn die Polizisten aufhalten. Sie nehmen ihn fest, fesseln ihn sogar. „Der Mann zog sich nur widerwillig wieder an", sagt Carstens. Die Beamten beschlagnahmen das Taschenmesser, bringen den Betrunkenen aufs Bundespolizeirevier am Bahnhof Altona. Dort kommt er zum Ausnüchtern in eine Zelle. Erst deutlich später wird dann ein Alkoholtest gemacht. "Gegen 05.10 Uhr ergab ein durchgeführter Atemalkoholtest einen Wert von 1,28 Promille“, erzählt Carstens. Es wird wegen Verdachts auf Bedrohung, Exhibitionistische Handlungen sowie Erregung öffentlichen Ärgernisses gegen den Mann ermittelt. Er wird zunächst wieder frei gelassen. Laut Polizei ist er vorher noch nicht entsprechend auffälig gewesen. Die Opferschutzbeauftragten der Bundespolizeiinspektion Hamburg kümmern sich jetzt um die Geschädigten. (sis)