Auch Ex-Nationalspieler nimmt ihn in Schutz
Eintracht-Trainer verteidigt Streik-Profi Kolo Muani
Randal Kolo Muani (24) ist aktuell in aller Munde!
Der Frankfurt-Star streikt, möchte unbedingt zu Paris Saint Germain wechseln und fehlt beim wichtigen Play-off-Rückspiel in der Conference League (ab 20.15 live im Free-TV bei RTL/und im Stream bei RTL+) – und dennoch nehmen ihn sowohl sein Trainer als auch Teamkollege Robin Koch in Schutz!
Kolo Muani fehlt bei Video-Meeting
Alles ist für einen spannenden Fußball-Abend angerichtet! Eintracht Frankfurt empfängt Levski Sofia, möchte das 1:1 aus dem Hinspiel wettmachen und sich für Europa qualifizieren. Die Fans freuen sich auf das Duell, der Trainer bereitet die Mannschaft bestmöglich vor – und dann taucht DER Superstar nicht zum Training auf!
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„Sie können es sich so vorstellen, dass um 10 Uhr ein Video-Meeting stattfand und er sitzt nicht da. Das ist relativ simpel. Das ist natürlich in der Situation nicht schön, aber wir nehmen es so hin und nutzen es als Chance, um als Gruppe zusammenzuwachsen“, erklärt Eintracht-Trainer Dino Toppmöller im Gespräch mit RTL.
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Und trotzdem solle man keinen „Stab über Kolo brechen“. Man wisse nicht, inwiefern der Franzose bei seiner Entscheidung beeinflusst wird, verteidigt der 42-Jährige seinen Noch-Schützling.
„Habe Kolo als super Typ kennengelernt"
Eine Ansicht, die auch Neuzugang Robin Koch vertritt: „Ich habe Kolo in meinen ersten Wochen als super Typ kennengelernt und der ist er nach wie vor. Im Fußball gibt es einfach so Situation. Als Mannschaft müssen wir schauen, uns auf das Spiel zu konzentrieren. Das steht auch voll im Mittelpunkt“, sagt der Verteidiger zu RTL.
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Der 27-Jährige wechselt im Sommer von Premier-League-Absteiger Leeds United an den Main. In allen vier Pflichtspielen steht der frühere Nationalspieler in der Startelf – jetzt möchte Koch seinen Traum vom ersten Europa-Pokal-Spiel verwirklichen.
Toppmöller vor Play-off-Rückspiel optimistisch
Doch dafür muss ein Sieg gegen Levski Sofia her. Mit einem Last-Minute-Traumtor schockt der bulgarische Erstligist die Frankfurter im Hinspiel. Die Partie endet 1:1 – doch zuhause im „Deutsche Bank Park“ ist der Bundesligist eine Macht, das weiß auch Toppmöller!
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„Für uns liegt der Fokus voll auf dem Spiel und unsere Gruppe, die extrem wichtig ist. Zusammen mit den Zuschauern im Stadion glaube ich, dass wir eine enorme Energie auf den Platz bekommen, um das Spiel zu gewinnen!“
Denn auch ohne Kolo Muani kann die Eintracht international für Furore sorgen – man denke nur an die Saison 2022 zurück!