Sie starb vor vier JahrenPilger vermuten ein Wunder: Nonne Wilhelmina verwest einfach nicht

„Es ist unglaublich, nur Gott vermag so etwas zu tun“, ruft ein gläubiger Pilger, als er die aufgebahrte Nonne Schwester Wilhelmina sieht. Sie starb vor vier Jahren, doch ihr Körper sieht fast unversehrt aus. Wie kann das sein?

Die Gläubigen sind ungläubig

Vier Jahre liegt die verstorbene Schwester Wilhelmina in ihrem Sarg im US-Bundesstaat Missouri. Für eine Pilgerreise wurde der Leichnahm aufgebahrt, doch die Gläubigen sind ungläubig und fragen sich: Wie kann es sein, dass die Verstorbene noch immer so lebendig aussieht?

„Es ist genug Zeichen, damit die Menschen es hinterfragen, aber nicht genug, um keine Zweifel zu haben“, sagt Joseph John Mullen, der die Verstorbene mit eigenen Augen gesehen hat.

Parfait Miaktsindila wollte das „Wunder“ unbedingt selbst sehen und ermutigt andere, das Kloster zu besuchen: „Ich wollte es auf keinen Fall verpassen, solch eine Chance kommt kein zweites Mal. Solche Wunder zu sehen, stärkt unseren Glauben.“

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Schwester Wilhelmina hat das Kloster selbst gegründet

Der Körper von Schwester Wilhelmina wurde vier Jahre nach ihrem Tod nochmal aufgebahrt.
Der Körper von Schwester Wilhelmina wurde vier Jahre nach ihrem Tod nochmal aufgebahrt.
CBS NEWS

Die verstorbene Wilhelmina Lancaster hat das Kloster selbst gegründet. Ihr Grabstein steht unweit des Hauptgebäudes. 13. April 1924 bis 29. Mai 2019 ist dort eingraviert. Doch die vergangenen vier Jahre haben kaum Spuren am Körper der Nonne hinterlassen.

Jetzt liegt sie aufgebahrt in ihrem Nonnen-Gewandt da. Das Gesicht leicht eingefallen, doch ihre dunkle Haut an den Händen und Beinen sieht noch immer unversehrt aus.

Ihr Sarg ist unter dem Gewicht der Erde zerbrochen, heißt es in einem Bericht von CBS News. Doch die eingetretene Feuchtigkeit scheinen dem Körper von Schwester Wilhelmina keinen Schaden zugefügt zu haben.

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„Um die Wahrheit zu sagen, bin ich überwältigt“, gibt Besucher Joseph John Mullen zu. „Man hört von solchen Geschichten, vielleicht drüben in Europa, aber dieses Wunder mit eigenen Augen hier zu sehen, bestärkt mich in meinem katholischen Glauben.“

Besucher haben bis Pfingstmontag die Chance den Körper von Schwester Wilhelmina zu besuchen. (lra)