Wir zeigen Spartricks für die ganze Familie

Ein komplettes Weihnachtsfest für 100 Euro - kann das klappen? Der große Test

Ein Weihnachtsfest für gerade einmal 100 Euro und das für eine ganze Familie. Kann das wirklich klappen? Wir haben das einmal ausprobiert und zeigen Ihnen oben im Video die besten Spartipps. Mit zwei ganz unterschiedlichen Herangehensweisen kommen sie zu einem erstaunlichen Ergebnis. Denn: Eine Familie bewertet am Ende, was am besten ankommt.

DIY-Weihnachtsengel

Weihnachtsdeko basteln anstatt fertige Kugeln zu kaufen, ist nicht nur günstiger, sondern macht auch noch mehr Spaß! Wie oben im Video gezeigt, setzen wir auf DIY-Weihnachtsengel. Und so funktioniert’s:

  1. Din A4 Blatt vertikal in der Mitte durchtrennen

  2. Beide Hälften nun der Länge nach zu einer Art Ziehharmonika falten

  3. Das obere drittel nun nach rechts und links unten knicken, sodass zwei Flügel entstehen. Dann die abgenickten Arme ankleben

  4. Beide Innenseiten des Papiers nun ebenfalls aneinander kleben und währenddessen einen Faden mit einkleben, der oben überhängt

  5. An dem überhängenden Faden eine kleine Holzkugel o.ä. befestigen, damit der Engel einen Kopf hat. Dann am Faden an den Weihnachtsbaum hängen.

Der Zeitaufwand pro Engel liegt bei maximal 5 Minuten. Alternativ können auch, wie im Video oben zu sehen, gesammelte Tannenzapfen an einen Faden ankleben. Damit können diese ganz einfach an den Weihachsbaum gehangen werden.

Fertigessen oder selber kochen?

Eine Ente mit passender Sauce, Rotkohl und Klößen – eben ein Weihnachtsklassiker. Klingt nicht nur lecker, sondern ist eigentlich auch recht einfach zu kochen. Im Internet tummeln sich jede Menge Rezepte. Wer es einfach haben möchte, der kann natürlich auch zur Tiefkühl-Ware und Fertigprodukten greifen. Doch auch hier gibt es erhebliche Unterschiede. Einer von uns setzt auf Gourmet-Produkte und zahlt für sein Weihnachtsmenü am Ende nur 23.71 Euro. Der Andere kauft dagegen auf dem Bio-Bauernhof ein und landet bei 53,72 Euro. Zwar etwas teurer, aber immerhin wissen wir so, was in unserem Essen drin ist. Wie die beiden Menüs ankommen und was unserer Test-Familie am Besten schmeckt sehen Sie oben im Video.

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Weihnachtsbaum: künstlich oder selbst geschlagen?

Alle Jahre wieder kommt nicht nur das Christkind, sondern eben auch die Frage nach dem Weihnachtsbaum. Ob groß oder klein, das kann mit einem frisch gekauften Baum jedes Jahr wieder neu entschieden werden. Oder man greift zum Plastik-Bäumchen. Künstliche sind jedoch nicht automatisch günstiger. Auch wenn man diese Bäume jedes Jahr wiederverwenden kann: Ein guter Kunst-Baum kostet gerne mal zwischen 200 und 400 Euro. Eine gute und günstige Alternative ist da ein selbst geschlagener Baum. Und nicht nur das – der ultimative Spartrick: meistens erhalten sie bei einem frischen Baum auch noch ein paar Tannenzweige dazu. Damit kann direkt das zu Hause dekoriert werden.

Bei einem künstlichen Baum hat man dafür im besten Fall nur einmalige Anschaffungskosten – also hier vorzugsweise direkt ein teureres Modell kaufen, denn wie heißt es so schön: Wer billig kauft, zahlt zweimal. Deshalb: Bei künstlichen Weihnachtsbäumen auf Tannen setzen, die mehrmalig verwendet werden können, denn andernfalls enden sie als Plastikmüll. Wer generell nur kleine Weihnachtsbäume aufstellt, kann darüber hinaus überlegen, echte wiederverwendbare Bäume auszuleihen. Welcher Baum es am Ende auch wird: Wir wünschen Ihnen frohe Weihnachten!