Persönliche Offenbarung
Dwayne „The Rock” Johnson erlebte dunkle Zeiten: Meine Töchter haben mich gerettet!
Stahlharte Muckis, ein Bild von einem Mann: Dwayne „The Rock" Johnson (51) ist für viele DER Inbegriff des Actionhelden - stark und unbesiegbar. Doch lange Zeit ging es ihm wirklich schlecht. Der Hollywood-Star brauchte Jahre, um zu erkennen, dass er Hilfe braucht. Was seine zuckersüßen Töchter dazu beigetragen haben, verrät er im Video.
Dwayne Johnson: „Das war mein Anker!"
„Ich wusste nicht, was mentale Gesundheit ist, was Depressionen sind. Ich wusste nur, ich will hier nicht sein!", erklärt der „Fast & Furious“-Star Dwayne Johnson jetzt im The Pivot-Podcast. Denn als er das erste Mal depressiv wird, ist er noch kein Action-Star, sondern ein Teenager, der aus ärmlichsten Verhältnissen kommt und nicht zur Schule gehen will. Der junge Dwayne schmeißt alles hin, hängt rum, hat keinen Antrieb. Erst Jahrzehnte später begreift er: Das war die erste depressive Phase.
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Als er sich scheiden ließ, sei er erneut depressiv geworden. „Ich wusste dann, was es war und hatte zum Glück meine Freunde, die mich aufgefangen haben. Ich habe ihnen gesagt, wie ich mich fühle!“, erinnert er sich. Doch das war ein langer Weg. Als Mann rede man doch nicht über seine mentalen Probleme, wurde dem 51-Jährige immer vorgelebt. Jahrelang habe der Schauspieler daran gearbeitet, sich selbst helfen zu können.
Seine drei Mädels helfen dem 51-Jährigen im Alltag dabei, einfach der beste Daddy zu sein. „Der rettende Anker waren wirklich meine Töchter. Und dass ich ein Mädchen-Papa bin. Das war mein Anker. Ich gucke sie an und ich weiß genau: Das ist es, worum es eigentlich geht!", erklärt der Action-Held.
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Dwayne Johnson sei eine Sache ganz besonders wichtig: Zu einer Erkrankung zu stehen habe nichts mit Schwäche zu tun. Im Gegenteil: Sie mache einen zu der besten Version, wenn man gelernt habe, damit umzugehen.
Hier finden Sie Hilfe in schwierigen Situationen
Sollten Sie selbst von Suizidgedanken betroffen sein, suchen Sie sich bitte umgehend Hilfe. Versuchen Sie, mit anderen Menschen darüber zu sprechen! Das können Freunde oder Verwandte sein.
Es gibt aber auch die Möglichkeit, anonym mit anderen Menschen über Ihre Gedanken zu sprechen. Das geht telefonisch, im Chat, per Mail oder persönlich. Wenn Sie schnell Hilfe brauchen, dann finden Sie unter der kostenlosen Telefon-Hotline 0800-1110111 oder 0800-1110222 Menschen, die Ihnen Auswege aus schwierigen Situationen aufzeigen können.“ (jve)