Als hätten wir da nicht schon genug von
IBES: Noch ein Bad Girl für den Dschungel

„It’s hard out here for a Bitch“. Davon können die Damen Marolt, Miras, Knappik und Kulka ein Dschungel-Lied singen. Haben sie aber nicht und deswegen ist ihr Kontostand schätzungsweise auch niedriger als der von Lily Allen. 2014 steuerte die ihren Song „Hard out here“ zum Dschungelcamp bei (den RTL+ Musik selbstverständlich im Repertoire hat). Die Belohnung: Platz 2 in den deutschen Charts. Doch was macht ein Lied mit einem derart deftigen Text bei einer Grimme-Preis gewürdigten Unterhaltungssendung für die ganze Familie?
Für diesen Song sollte man Lily Allen mit einer Teilnahme beim Dschungelcamp belohnen

Der Superstar ahnte womöglich gar nichts von dieser Kombination, denn die Single war ja in erster Linie als Promo für Lily Allens neues Album gedacht. Doch nach der Erfahrung mit Georgina Fleur und Fiona Erdmann aus dem Vorjahr passte der Refrain einfach zu gut, um ihn ungenutzt zu lassen. Zudem hat Frau Allen alles dafür getan, um sich den Titel „Bitch“ zu verdienen. Diverse Scheidungen, Essstörungen, Erfahrung mit Prostitution, Alkohol- und Drogenmissbrauch und unzählige publicitiyträchtige Affären. Wer wäre geeigneter gewesen, um etwas Schwung in den auf den ersten Blick etwas biederen Cast 2014 zu bringen? Okay, der Wendler war dabei, aber das ist eine andere Geschichte.
Zum Glück lieferte Marissa Larolt die passende Show zum IBES-Song
Eine lieferte 2014 dann zum Glück doch noch eine saftige „Bitch“-Show ab: Larissa Marolt! Lily Allen muss sich also nicht schämen, ihren Song beigesteuert zu haben. Auch wenn sie mit dem Dschungel ja eigentlich überhaupt nichts zu tun hatte.
Dann eher:
Achim Petry – Dschungelwahnsinn
Die Zipfelbuben – Gesammelte Werke