Rohre regelmäßig mit Papier verstopftVorwurf: Hat Donald Trump Dokumente in der Toilette verschwinden lassen?
Donald Trump hat sich vor über einem Jahr aus dem Weißen Haus in Washington verabschiedet. Schlagzeilen macht der ehemalige US-Präsident wegen seiner Amtszeit aber noch immer – und diese werden immer skurriler. So soll Trump Akten und Dokumente über die Toilette entsorgt haben, lautet der Vorwurf der Journalistin Maggie Haberman. Aber was ist an dem Vorwurf dran?
Vorwurf gegen Donald Trump: Toilette regelmäßig verstopft
Die Toilette im Weißen Haus sei regelmäßig mit beschriftetem Papier verstopft gewesen, sagte die „New York Times“-Journalistin gegenüber dem Sender „CNN“. Dabei habe es sich nicht um irgendeine Toilette gehandelt, sondern die von Donald Trump. „Es war in den Rohren. Und das war (...) sein Badezimmer.“ Ein Einzelfall sei dies nicht gewesen, so Haberman.
Um welche Dokumente es sich dabei konkret handele, sei unklar. Die Journalistin könne nur spekulieren. Fest steht jedoch, Maggie Haberman gilt als eine der besten Trump-Experten. Seit Jahren berichtet sie über den ehemaligen US-Präsidenten. Im Oktober soll ihr Buch über den 75-Jährigen und seine Jahre im Amt erscheinen.
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Akten in der Toilette entsorgt? Donald Trump weist Vorwurf zurück
Und was sagt Donald Trump dazu? Er wies den Vorwurf zurück. Es sei „kategorisch unwahr“, dass er Dokumente die Toilette herunter gespült habe, so eine Mitteilung des Ex-Präsidenten. Die Reporterin habe die Geschichte erfunden, um Werbung für ihr „größtenteils frei erfundenes Buch“ zu machen, heißt es weiter.
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Weißes Haus: Trump soll mehrere Dokumente zerrissen und mitgenommen haben
Dass Trump Dokumente in der Toilette habe verschwinden lassen, ist jedenfalls nicht der einzige Vorwurf. Zuvor hieß es bereits, er habe während seiner Zeit im Weißen Haus routinemäßig Dokumente zerrissen.
Zudem soll er nach seiner Amtszeit mehrere Kisten mit Akten in sein privates Anwesen nach Mar-a-Lago in Florida mitgenommen haben – darunter sollen Briefe des nordkoreanischen Machthabers Kim Jong Un gewesen sein, heißt es in Medienberichten.
Bisher bestätigte Trump, mehrere Dokumente der Nationalen Verwaltungsstelle für Archivgut und Unterlagen übergeben zu haben. Das Ganze sei „Routine“ und „keine große Sache“ gewesen. In den USA müssen Korrespondenzen des Präsidenten archiviert und für die Nachwelt aufgehoben werden. (jaw, mit dpa)
