Der Fall Paul Walker: Porsche reagiert auf Klage

Actor Paul Walker arrives for the British premiere of "Fast & Furious" in Leicester Square in London, in this file photo taken March 19, 2009.   The daughter of late actor Walker, filed a wrongful death lawsuit against automaker, Porsche, claiming in the complaint that the company skimped on safety features for the vehicle, which could have either prevented the crash entirely or at least kept Walker alive.  REUTERS/Stefan Wermuth/Files
Der Tod von Paul Walker beschäftigt bis heute

Porsche hat sich zu der Klage von Paul Walkers Tochter Meadow geäußert. Die Anwälte der 16-Jährigen werfen dem Autohersteller vor, dass Konstruktionsmängel an dem Wagen ihres Vaters für dessen Tod verantwortlich seien. Dem US-Magazin "People" sagte Porsche nun: "Wir sind immer traurig, wenn jemand in einem Porsche-Fahrzeug zu Schaden kommt, doch wir glauben, dass die Behördenberichte in diesem Fall klar festgestellt haben, dass dieser tragische Unfall durch rücksichtslose Fahrweise und überhöhte Geschwindigkeit ausgelöst wurde."

Tochter Meadow klagt an

Paul Walker war im November 2013 während einer Drehpause zu "Fast & Furious 7" mit einem Porsche Carrera GT verunglückt. Am Steuer des Porsches saß Walkers Freund und Geschäftspartner Roger Rodas, der ebenfalls ums Leben kam. Polizeiexperten waren nach langen Ermittlungen zu dem Ergebnis gekommen, dass es kein technischer Defekt war, der Rodas die Kontrolle über das Fahrzeug verlieren ließ.

Meadow Walkers Klage besagt jedoch auch, dass ein mangelhaftes Sicherheitsgurt-Design den Schauspieler daran gehindert hätte, sich nach dem Unfall aus dem Auto zu befreien. Ob sie mit ihrer Klage Erfolg haben wird, muss sich zeigen.

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