Die Hose sitzt, aber der Name fehlt nochDAS ist das neue Maskottchen zur Heim-EM 2024
Mit dem Bär zum EM-Sieg?!
Ein Sportevent ohne Maskottchen ist mittlerweile unvorstellbar. Auch die EM in Deutschland wird diese Tradition nicht brechen – und geht mit diesem Tierchen ins Turnier.
Im Gegensatz zu Goleo: Bär trägt sogar eine Hose

In einer Gelsenkirchener Grundschule präsentierte Weltmeister Philipp Lahm gemeinsam mit Turnierbotschafterin Celia Sasic das knuffige Maskottchen. Der noch namenlose Bär sorgte mit seinem großen Gesicht für Begeisterung. Eine weitere Auffälligkeit: er trägt eine Hose!
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Klingt normal, ist es aber nicht. Denn bei der WM 2006, die ebenfalls in Deutschland stattfand, marschierte „Goleo“ der Löwe noch unten ohne herum. Das sorgte für wochenlangen Gesprächsstoff, der dürfte durch den recht einfach gehaltenen Bären vermieden werden. Laut der UEFA soll er dem wohl in Deutschland erfundenen Teddybären Tribut zollen.
Lahm: "Genau darum geht es beim Fußball"

Neben den begeisterten Schulkindern freut sich auch Lahm: „Als Vater weiß ich, wie wichtig es ist, die Vorstellungskraft von Kindern zu fördern. Wir hoffen, dass wir mit unseren Maskottchen einen lustigen und liebenswerten Charakter geschaffen haben, der Kindern Spaß am Fußballspielen vermittelt.“
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„Vor allem in der digitalen Welt von heute ist es wichtig, die Kinder dort abzuholen, wo sie viel Zeit verbringen, und ihnen einen echten Mehrwert zu bieten. Und genau darum geht es beim Fußball - es geht um Bewegung und die Aufregung, auf dem Platz zu stehen, um Teamgeist und den Zusammenhalt in der Mannschaft“, erzählt der Ex-Kapitän.
Bundeligisten witzeln über Namen
Doch eins fehlt doch noch: der Name! Auch hier bindet die UEFA Kinder ein. In den kommenden zwei Wochen dürfen sowohl Teilnehmer des UEFA-Schulfußballprogramm als auch alle restlichen Fans aus einer gegebenen Auswahl abstimmen. Zur Debatte stehen: Albärt, Bärnado, Bärnheart und Herzi vom Bär.
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Etwas kreativer präsentierten sich da die Bundesligisten aus Dortmund und Leverkusen auf Twitter. Den Vorschlag „Teddy de Bär“ vom BVB, angelehnt an den ehemaligen Torwart Teddy de Beer, konterte Bayer mit eigenen Kreationen: „Dimitar Bärbatov“, „Karim Bärllarabi“ und „Sergej Bärbarez“.
Wenn die DFB-Elf ähnlich kreativ auftritt, wird es ja vielleicht doch etwas mit der EM… (dpa/fkl)