Schock nach plötzlichem Tod von Søren Pape Poulsen
Dänischer Politiker (52) stirbt bei Parteitreffen: „Das letzte, was er hörte, war Applaus!“
Politiker erleidet plötzliche Hirnblutung!
Es passiert während einer Sitzung des Parteivorstands in der dänischen Stadt Odense. Der Chef der Konservativen Søren Pape Poulsen soll sich „unwohl“ gefühlt haben. Kurz darauf ist der 52-Jährige tot. „Er starb buchstäblich mitten im Leben“, schreibt sein Parteifreund Søren Vandsø auf Facebook.
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Trauer um Søren Pape Poulsen: „Habe meinen besten Freund verloren"
Der Schock sitzt tief, nicht nur bei seinen Parteikollegen. Noch von dem Treffen bringt ein Rettungswagen den 52-Jährigen ins Universitätskrankenhaus Odense. Aber die Ärzte können ihm nicht mehr helfen. Poulsen hat während der Sitzung eine Gehirnblutung erlitten, bestätigt die Konservative Volkspartei noch am Samstag.
Søren Vandsø, Generalsekretär der Konservativen Volkspartei, ist an seiner Seite, als Poulsen stirbt. „Das letzte, was er erlebte, war großer Applaus von seinen Parteikollegen“, schreibt der Politiker auf Facebook. Der 52-Jährige ist demnach gerade dabei, über Renten- und Außenpolitik zu informieren, als er zusammenbricht. „Ich habe meinen Chef, meinen Parteifreund und meinen besten Freund, den ich seit über 30 Jahren habe, verloren“, schreibt Vandsø. „Der Verlust ist unerträglich. Ich vermisse dich jetzt schon!“
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Søren Pape Poulsen stirbt mit nur 52 Jahren: „Es kam wie ein Blitz aus heiterem Himmel!"
Poulsen war einst Bürgermeister der Stadt Viborg. 2014 wurde er zum Vorsitzendem der Konservativen gewählt. Laut Medienberichten galt er sowhl bei Kollegen als auch bei den Menschen im Land als beliebt. Entsprechend groß ist der Schock über seinen plötzlichen Tod, wie die vielen öffentlichen Beileidsbekundungen aus allen politischen Lagern zeigen.
„Es kam wie ein Blitz aus heiterem Himmel!“, schreibt Lars Bendix, Mitglied des Hauptvorstands der Konservativen. Er war laut eigener Aussage bei der Sitzung dabei. „Søren war, wie wir ihn kennen, total in Topform. Wie immer voller Kampfgeist“, sagt er dem Sender TV Midtvest. Die linke Politikerin Marie Bjerre spricht von „unvorstellbarer Trauer“. „Mit Søren konnte man immer gut reden. Es ist so traurig, ihn nicht wiederzusehen“, schreibt sie auf Facebook.
„Er war ein Mann, der die Menschen mit Anstand, Liebe und Respekt behandelte. Er hat ein menschliches Erbe hinterlassen und war ein Vorbild dafür, wie man in der Politik ein anständiger Mensch ist“, sagt Christian Holst Vigilius, Bundesvorsitzender der Konservativen Jugend, dem dänischem Sender TV 2. (sbl)
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