Vor CHIO: Deutsche Dressur-Queen total privat

Olympiasiegerin Isabell Werth (53) verrät: "Mein Sohn boxt lieber"

10.06.2023, Balve, Deutschland, Longines Balve Optimum, Deutsche Meisterschaften Dressur - Grand Prix Special, Isabell Werth mit DSP Quantaz schaut Foto Ralf Treese, Ralf Treese Balve Longines Balve Optimum Nordrhein-Westfalen Deutschland *** 10 06 2023, Balve, Germany, Longines Balve Optimum, German Championships Dressage Grand Prix Special, Isabell Werth with DSP Quantaz looks photo Ralf Treese, Ralf Treese Balve Longines Balve Optimum North Rhine Westphalia Germany / 521_DMREIT20230610_036 / Treese-521
Isabell Werth freut sich auf den CHIO in Aachen
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Die deutsche Dressur-Queen spricht ganz privat!
Am Donnerstag (22. Juni) begann in Aachen mit dem CHIO das Weltfest des Pferdesports. Mit dabei: Deutschlands Dressur-As Isabell Werth (53). Im Gespräch mit RTL zeigt sie jetzt ihre private Seite und verrät, warum ihr Sohn wohl nicht in ihre Fußstapfen treten wird.

Isabell Werth über ihren Sohn

Im Gegensatz zu seiner erfolgreichen Mutter (sieben Olympiasiege) steigt Sohn Frederik (14) nicht so gerne aufs Pferd. Werth: „Mein Sohn ist begeisterter Treckerfahrer, mag die Arbeit mit den Pferden im Stall – aber er reitet nicht so gerne.“ Und weiter: Es begeistert ihn nicht so, dass er nicht in den Schlaf kommt“, scherzt sie.

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Sportlich aktiv ist ihr Sohn dennoch: „Momentan hat er seine Leidenschaft fürs Boxen entdeckt. Er geht dort regelmäßig zum Training.“ Dass ihr Sohn nicht reitet, findet sie nicht „schade“. Stattdessen unterstützt sie ihn in seinem Hobby. „Wichtig ist, dass jeder Mensch eine Sache findet, in der er aufgeht – so wie ich mit meiner Reiterei. Was ich schön finde, ist, dass er Tiere mag und gerne Pferde führt.“

Fünfter Platz auch ok

Und nicht nur das! „Er reist sehr gerne mit zu den Turnieren.“ Und so wird er auch jetzt wieder in Aachen dabei sein. 14 Mal gewann Werth hier bereits – in 2022 verabschiedete sie sich beim CHIO von Lieblingspferd Bella Rose. Sportlich lief’s da ausnahmsmweise mal nicht.

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Grund: Im Team-Nationenpreis wurde sie mit Quantas disqualifiziert – Deutschland verlor den Titel.

Umso mehr freut sich die 21-fache Europameisterin nun auf ihr „Heimspiel“. Mit Quantas und Emilio reist sie an. „Ich glaube, wir sind gut in Form und motiviert. Natürlich wollen wir es deutlich besser machen als im vergangenen Jahr. Allerdings weiß ich, dass ich in diesem Jahr nicht unter den ersten drei landen kann. Mir geht es darum, die Pferde gut zu präsentieren. Und wenn man so realistisch an die Sache rangeht, dann ist auch der fünfte Platz gut.“