Rapper freut sich über Ausgang des Zivilprozesses
„Unglaublicher Sieg!“ Bushido erringt Erfolg vor Gericht gegen Arafat Abou-Chaker
„Auf der emotionalen Ebene war das ein so unglaublicher Sieg!“ Bushido ist am Tag nach seinem Zivilprozesserfolg gegen Arafat Abou-Chaker einfach nur glücklich. Im RTL-Interview erklärt der Rapper, warum es ihm gar nicht um die Millionensumme geht, die sein ehemaliger Weggefährte ihm jetzt schuldet – sondern ums Prinzip. Wie Abou-Chaker bei Instagram auf die Entscheidung des Berliner Gerichts reagiert hat, zeigen wir im Video oben.
Bushido: „Der hat sich damals gesagt: So, ich will das jetzt von dir haben, du gehörst jetzt mir“
„Dass das Berliner Landgericht gestern entschieden hat, dass der Managementvertrag sittenwidrig ist und all die anderen Dinge, auf die er sich berufen hat, auch nicht zählen, das war auf emotionaler Ebene ein so unglaublicher Sieg“, erklärt uns Bushido (44) am 7. September in einem Video-Call aus Dubai.
Zuvor soll es das Landgericht Berlin als inzwischen erwiesen angesehen haben, dass Arafat Abou-Chaker zu Unrecht Manager-Zahlungen von Bushido erhalten habe. Abou-Chaker sei nie Bushidos rechtmäßiger Manager gewesen und müsse als direkte Folge dieses Urteils nun eine Summe von über zwei Millionen Euro nebst Zinsen zurückzahlen.
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„Der hat sich damals gesagt: So, ich will das jetzt von dir haben, du gehörst jetzt mir. Das ist jetzt praktisch wie mein Eigentum. Ich mache dafür nichts, das ist mir alles scheißegal“, erinnert sich Bushido im RTL-Interview.
Arafat Abou-Chaker wurde zu Zahlung von 2,2 Millionen Euro nebst Zinsen verurteilt
In dem Rechtsstreit am Landgericht Berlin sei es unter anderem um „mehrere Rechnungen“ gegangen, die Abou-Chaker gestellt habe und „mit denen er Anteile an den Einnahmen des Beklagten“ geltend machen wollte, erklärt die Sprecherin des Gerichts. Zudem habe er Auskunft über Ausgaben und Einnahmen Bushidos erhalten wollen.
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Dieser hatte wiederum eine Widerklage erhoben, „die im Wesentlichen auf Rückzahlung geleisteter Anteile an den Einnahmen des Beklagten gerichtet“ gewesen sei. Abou-Chaker sei daraufhin zu einer Zahlung in Höhe von etwas mehr als 2,2 Millionen Euro nebst Zinsen verurteilt worden.
Bushido will sich nicht mehr einschüchtern lassen
Das Urteil ist noch nicht rechtskräftig, aber Bushido will sich von Arafats Reaktion auf Instagram nicht einschüchtern lassen. „Er kann so viel posten wie er will. (...) Für mich persönlich und für meine Frau, werden die Sachen jetzt seit Jahren bei Gericht ausgetragen. Alles andere ist mir völlig egal.“
Auf RTL-Anfrage wollte sich Arafat Abou-Chaker nicht äußern. (csp mit spot on news)