Brutale Attacke auf Husky-Welpen: Macari verliert beide Augen nach einem Schuss ins Gesicht

PIC FROM CATERS NEWS - (Pictured: Macari now after both eyes have been removed and the sockets stitched to heal. He is very strong and affectionate.) - These adorable little husky is looking for a new home  after being dumped in a field and SHOT in the FACE. Poorly pooch Macari was taken to Galway Society for the Protection of Animals (SPCA), Ireland, in August by his owners, who claimed they could no longer look after him and his sister Reba as their new landlord did not allow pets. The Heathlawn sanctuary sadly had to turn him away as they were full, but told the owners to come back with the pups in two weeks. Sanctuary worker (?) Emma said: The parents had very little English, so it was the young teenage boy who spoke to us. They no longer could or wanted to keep their dogs, their new landlord wanted the dogs out. SEE CATERS COPY
Husky Macari aus Irland versucht sich nun an sein neues Leben ohne Augen zu gewöhnen

Es ist ein Anblick, den die Tierschützer aus Irland so schnell nicht vergessen werden: Weil seine Besitzer keine Zeit mehr für ihn haben, setzen sie Husky-Welpe Macari und seine Schwester Reba in einem Sumpf aus. Kurze Zeit später werden die beiden gefunden - der jungen Hündin geht es gut, doch in Macaris Gesicht stecken unzählige Schrotkugeln. Für die Tierärzte beginnt sofort der Kampf um das Leben des Welpen.

Besonders tragisch: Erst kurz zuvor hatten die Halter versucht, die kleinen Huskys bei einem Tierschutzverbund unterzukriegen. Weil die ‘Galway Society for the Protection of Animals’ aber vollkommen ausgelastet war, wurden sie wieder weggeschickt. Sie baten die Besitzer aber, nach zwei Wochen wiederzukommen. Doch so lange konnten sie offenbar nicht warten.

Als die Tierschützer den verletzten Macari in die Klinik bringen, gehen sie noch davon aus, dass er Opfer eines Tierangriffs wurde: "Zuerst dachten wir, dass ihn eine Katze attackiert hat. Dann dachten wir, dass die Verletzungen von einem Wespen-Schwarm stammen“, erzählt Tierschützern Emma O'Brien der 'Daily Mail‘. Erst Röntgenaufnahmen bringen das Unfassbare zutage: Die Verletzungen wurden nicht durch eine Tierattacke herbeigeführt, sondern durch einen brutalen und feigen Angriff mit einem Schrotgewehr. "Macaris Augen waren voller Blut und traten deutlich hervor. Wir mussten so schnell wie möglich etwas unternehmen.“

Harte Zeit nach der Operation

Die Ärzte können das Leben des kleinen Hundes schließlich retten, für seine Augen kommt allerdings jede Hilfe zu spät. "Es war herzzerreißend. Doch wir wollten ihn von seinem Leid befreien und verhindern, dass sich seine Augen noch weiter mit Blut füllen", erzählt O’Brian weiter. "Es war eine schwere Entscheidung. Er ist ein großer Husky und ist sehr aktiv."

Die Zeit nach der OP ist hart für den Hund. Macari ist orientierungslos und stolpert oft. Dennoch sind die Tierschützer froh, dass sie sich für die Entfernung seiner Augen entschieden und so sein Leben gerettet haben. Eine richtige Chance auf ein neues Leben hat der Welpe allerdings erst, wenn er ein liebevolles Zuhause findet. "Er braucht Augen – einen Menschen, der Zeit, Liebe und Geduld hat, für ihn zu sehen. Jemanden mit einem ruhigen Zuhause, der ihm beibringen kann, ohne Augen zu leben."