Wer diese Braut kennt, braucht keine Feinde mehr!Frau stellt absurde Regeln für Brautjungfern auf – „keine braunen Augen“!

Hochzeit
Noch vor der Hochzeit stellt eine Braut harte Forderungen an ihre Brautjungfern (Symbolbild)
deutsche presse agentur

Keine Tattoos, kein Schmuck oder braune Augen!
Niemand, der noch bei Sinnen ist, möchte auf dieser Hochzeit vermutlich mit dem Brautpaar den schönsten Tag feiern! Tatsächlich dürfte eine Braut es sich mit ihren Brautjungfern schon vor der Feier so richtig verscherzt haben. Denn: In einem Regel-Katalog stellt sie angeblich absurde Forderungen. Unter anderem sollen Brautjungfern mit braunen Augen wohl Kontaktlinsen tragen. Die Erklärung der Braut: Braun sei die Augenfarbe von ihr und ihrem zukünftigen Ehemann.
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Unglaubliche Hochzeitsforderungen: 100-Dollar-Geschenk für Bachelorette-Party

Eine der Brautjungfern hat ihren Ärger über die absurden Regeln ihrer Freundin Laura nun auf Reddit geteilt. Zunächst habe sie mit Freuden zugesagt, als Laura sie gebeten habe, Brautjungfer zu werden. Die beiden Frauen würden sich seit dem College kennen, im April 2024 soll die Hochzeit von Laura und ihrem Verlobten James stattfinden. „Wir begannen, alles zu planen und trafen uns mehrmals, um sicherzustellen, dass wir alle auf dem Laufenden sind. Sie ist eine sehr ordentliche Person und sehr organisiert. Sie fertigte für alle fünf Brautjungfern und ihre Trauzeugin einen Ordner mit unseren Aufgaben an“, teilt sie auf Reddit mit.

Neben Terminen mit Lieferanten und organisatorischen Details stehen in dem Ordner jedoch auch andere Dinge. „Es gibt einen Abschnitt mit Ereignissen, an denen wir ein Geschenk machen müssen und eine Liste mit akzeptablen Geschenken für dieses Ereignis“, erklärt die Brautjungfer. So sei zum Beispiel auf einer Junggesellinnenparty ein Geschenk von mindestens 100 Dollar angemessen.

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Braut stellt absurde Forderungen: Keine Brille, keine braunen Augen, keine Tattoos!

Die wohl härtesten Regeln aber würden dem Look gelten – denn auch der sei bis ins kleinste Detail vorgegeben. „Hier fing ich an, einen Rückzieher zu machen und wollte wegbleiben“, schimpft die Brautjungfer. Als sie die Regeln auf Reddit teilt, ist klar, wieso.

Haare: Alle Gäste müssten sichtbares Haupthaar haben. Rasierte Seiten seien nicht erlaubt – wenn der Haarschnitt nicht akzeptabel sei, solle eine professionelle Perücke getragen werden. Außerdem müssten alle Haare entweder blond oder schwarz sein. Haare und Make-Up würden vom Hairstylisten der Braut gemacht. Das Haar dürfe nicht zu kurz sein, es müsse zu einem Zopf geflochten werden können. Wenn das Haar zu lang sei, etwa bis zur Taille, müsse es geschnitten werden.

Outfit und Kleidung: Jede Brautjungfer müsse in ein Kleid der Größe acht passen. Das entspricht einer deutschen Konfektionsgröße 36. Dazu hätte die Braut in ihrem Regelwerk geschrieben: „Ich möchte keine Zelte (zu groß) oder Rollen (zu eng) sehen.“

Schmuck: Es dürfe kein Schmuck getragen werden – auch keine Eheringe oder Verlobungsringe.

Haut und Make-up: Grelle Bräune sei nicht erlaubt – auch keine sichtbaren Narben.

Augenfarbe: Dazu schrieb die Braut: „Keine braunen Augen. Das ist „James“ und meine Augenfarbe, also müsst ihr Kontaktlinsen tragen. Blau ist erforderlich.“ Weiter heißt es, dass Gäste keine Brille tragen dürften – auch hier müssten in dem Fall Kontaktlinsen getragen werden.

Fingernägel: Nägel der Brautjungfern müssten professionell von den Nageldesignerinnen in der von der Braut genehmigten Farbe und Länge gemacht werden.

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Braut legt Vertrag mit 14 Seiten vor: Brautjungfern dürfen nicht schwanger werden!

Nach der Auflistung ist jedoch offenbar noch lange nicht Schluss mit den absurden Forderungen der Braut. Wie es auf Reddit heißt, soll diese allen Brautjungfern eine Rechnung ausgehändigt haben, die diese bezahlen sollten. Diese enthielte offenbar das Kleid und Schuhe, dass die Brautjungfern tragen sollten, das Geld für die Nägel – und unter anderem sogar eine Gebühr, um überhaupt Brautjungfer sein zu dürfen. Für dies würde die Braut offenbar 500 Dollar berechnen.

„Der letzte Tritt in den Hintern war der Vertrag“, schreibt die Brautjungfer dann weiter. Dieser umfasse offenbar 14 Seiten. Darin aufgeführt sei alles, was die Brautjungfern zu tun hätten. „Zum Beispiel nicht schwanger werden, an Treffen und Veranstaltungen teilnehmen, ständig kommunizieren. Wir müssen ständig Fotos machen, damit jemand Fotoalben von allem anfertigen kann“, schreibt die Brautjungfer. Außerdem solle jede von ihnen eine Veranstaltung planen, die nicht bei ihr zuhause stattfinde. Dabei sollten auch Speisen und Getränke serviert werden.

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Regelbrecherinnen müssten die Nichteinhaltung der dreisten Forderungen übrigens wortwörtlich teuer bezahlen. Denn dies könne eine Geldstrafe oder den Ausschluss von der Hochzeit zur Folge haben, schimpft die Brautjungfer. Fragt sich nur, ob ein Ausschluss der Hochzeit für die Brautjungfern tatsächlich als Strafe oder nicht eher als Geschenk zu sehen ist. Für die Brautjungfer selbst steht jedenfalls fest: „Ich werde die Hochzeit nicht machen. Sie ist sauer, aber das ist mir egal.“ (ibü)