Oleksandr Usyk bringt großes OpferBox-Superstar verpasst Geburt seiner Tochter – und das völlig umsonst!

Oleksandr Usyk (37) und seine Ehefrau Ekaterina.
Oleksandr Usyk (37) und seine Ehefrau Ekaterina.
Instagram/usyk_kate1505

Leidenschaft über Familie?
Die Geburt des eigenen Kindes ist für viele Väter die schönste Erfahrung, die man sich vorstellen kann. Weil Oleksandr Usyk (37) sich auf den Mega-Kampf gegen Tyson Fury (35) vorbereitet, kann er bei der Geburt seiner Tochter nicht dabei sein. Zu allem Überfluss erlebt er kurz darauf eine böse Überraschung!
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Geburt verpasst: Usyk bedauert seine Entscheidung

Das große Box-Spektakel zwischen Usyk und Fury wird mit Spannung erwartet. Doch scheint der Kampf unter keinem guten Stern zu stehen. Bereits mehrfach musste der Mega-Fight verschoben werden. Am 17. Februar sollte es nun endlich so weit sein.

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Für Usyk bedeutete dies: volle Konzentration und volle Hingabe. Um bestens auf den Schlagabtausch mit Fury vorbereitet zu sein, musste er schwere Entscheidung treffen und Opfer bringen. Das verriet er jetzt bei einer Pressekonferenz: „Ich habe viel geopfert. Ich habe all die Tage, die ich sonst mit meiner Familie verbringen würde, geopfert, Silvester, Weihnachten, meinen Geburtstag, den Geburtstag meines Sohnes und natürlich die Geburt meiner Tochter.“

Weil er sich in einem Trainingscamp befand, verpasste er tatsächlich die Geburt seiner Tochter Maria. Eine Entscheidung, die er bedauert: „Ich war nicht bei meiner Frau, als sie entbunden hat, obwohl ich hätte dort sein sollen“. Maria ist bereits das vierte Kind von Usyk und Yekatarina, die seit 2009 verheiratet sind.

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Fury sagt Mega-Kampf gegen Usyk ab

Besonders bitter für Usyk: Nur wenige Tage nach der Geburt sagte der „Gypsy King“ den Kampf ab – wegen einer Verletzung. Der Brite zog sich beim Sparring einen Cut über dem Auge zu. Der Kampf soll nun am 18. Mai und damit gut drei Monate später als zunächst geplant in Saudi-Arabiens Hauptstadt Riad steigen.

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Usyk nimmt die Absage nur zähneknirschend zur Kenntnis, hinterfragt die Trainingsmethoden Furys. Denn eigentlich seien solche Verletzungen im Training unüblich, solange man die richtigen Vorkehrungen treffe.

Immerhin: Usyk hat nun etwas Zeit für seine Familie. „Ich bin sehr glücklich, denn ich fahre jetzt in die Ukraine. Ich sehe meine Tochter und meine Frau.“ Anschließend werde er sich wieder voll und ganz auf das Training konzentrieren. Einen Gefallen dürfte sich Fury mit der Absage definitiv nicht getan haben. (mmo)