Berlin: 29-Jähriger rast mit Auto in Menschenmenge - Ein Toter, viele Verletzte

Augenzeuge: "Hätte genau so gut auch mich erwischen können"

In Berlin ist am Mittwoch ein 29-Jähriger mit seinem Auto in eine Menschenmenge gerast. Die Polizei bestätigte, dass dabei ein Mensch ums Leben kam und acht weitere verletzt wurden, fünf davon lebensgefährlich. Dominik Pydde war unmittelbar nach dem schweren Unglück vor Ort.
Wie er die Szenen erlebt hat, sehen Sie oben im Video.

Augenzeuge in Berlin: "Das waren echt schreckliche Bilder"

„Was ich erlebt habe war, dass hier schreiende Menschen waren. Dass Menschen auf der Straße lagen. Und dass ein Auto hier in diesen Douglas reingefahren ist“, sagt Pydde RTL. „Das waren echt schreckliche Bilder muss man sagen.“

„Im ersten Moment habe ich erstmal gedacht, dass ich zum Glück fünf Minuten später kam“, schildert der Augenzeuge seine Eindrücke. „Sonst hätte es genau so gut auch mich erwischen können und ich hätte da auf der Straße tot liegen können.“

Polizei in Berlin: Fahrer wird verhört

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Berlin: Polizei nimmt Fahrer fest

Die Polizei nahm den Fahrer des Wagens noch an Ort und Stelle fest. Passanten hatten den 29-Jährigen festgehalten, nachdem er mit seinem Wagen durch eine Schaufensterscheibe gebrochen und so zum Stehen gekommen war.

Ob es sich um einen Unfall oder vorsätzliches Handeln des Fahrers handelte, konnte die Polizei unmittelbar nach der Festnahme noch nicht sagen. „Wir vernehmen ihn gerade, wir klären gerade den Sachverhalt“, erklärte ein Polizeisprecher. (jda)