Privates Geständnis des WeltmeistersBastian Schweinsteiger: Das ist meine größte Mode-Sünde

Bildnummer: 03088204  Datum: 05.09.2007  Copyright: imago/Team 2
Bastian Schweinsteiger (Deutschland) hält sich an einer Spielerattrappe fest; Vdig, quer, Equipment, Trainingsutensilien, Pappkamerad, Spielerattrappe, Spielerattrappen, Attrappe, Figur, Figuren, Spielerfigur, Spielerfiguren, Trainingsfigur, Trainingsfiguren, Pappkameraden, Adidas, Wirtschaft Nationalmannschaft 2007, Training, Ausrüster, Sportausrüster, Haar, Haare, Haarfarbe, Farbe, Frisur Köln, gefärbt, blond, blondiert, Färbung Hersteller, Sportartikelhersteller, Sportartikel Fußball Herren Mannschaft Einzelbild Randmotiv Personen Objekte
Batsian Schweinsteiger mit blond gefärbten Haaren.
Imago Sportfotodienst

Vom Modesünder zur Stil-Ikone!
Bastian Schweinsteiger (39) hat sich im Laufe seiner Karriere als Spieler und als Mensch weiterentwickelt. Auch modisch legte der Weltmeister von 2014 eine 180-Grad-Wandlung hin.

Schweinsteiger einer der wenigen Spieler ohne Tattoo

Klar: Auch Fußballer wollen modisch hervorstechen. Schweinsteiger war da nicht anders. Das wird besonders zu Beginn seiner Karriere deutlich. Als Teenager probierte er daher einiges aus, wie er dem Magazin Stern verrät. Sein modisches Vorbild: Justin Timberlake.

„Ich probierte damals einiges aus, färbte mir sogar die Haare blond“, erklärt er im stern-Interview. Heute sagt er: „Zum Glück hielt die Phase nicht lang.“

Damals seien „ausgefallene Haarschnitte und knallige Schuhe“ aber eine Möglichkeit gewesen, um herauszustechen.

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Eine weitere sind Tattoos. Ein Trend, der noch immer anhält. Gefühlt hat fast jeder Fußballer Tattoos. Schweinsteiger reizte diese Form des Köperschmucks nie: „Ich kenne Spieler, die ihr Leben in Bildern auf der Haut tragen. Tattoos reizten mich nie. Ich war einer der wenigen Spieler ohne Tätowierungen.

Von drei Sachen kann Schweinsteiger sich nicht trennen

Seine Jugendsünden hat Schweinsteiger längst hinter sich gelassen. „Heute weiß ich: Ich bin gut angezogen, wenn ich mich wohlfühle.“ Dafür braucht er keine ausgefallenen Klamotten, Schweinsteiger mag gedeckte Töne. Ausnahmen gibt es natürlich: „Hin und wieder wage ich mich an Knalligeres heran, aber eigentlich dominieren bei mir Blau, Schwarz und Beige.“

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Und was passiert mit den Klamotten, die Schweinsteiger nicht mehr mag? Die fliegen raus! „Zweimal im Jahr miste ich aus, dann fliegt aus dem Schrank, was ich nicht mehr anziehe.“

Nur drei Dinge würde er nie hergeben: sein Weltmeister-Trikot von 2014, sein Hochzeits-Smoking und seine Lederhose sind ihm heilig.

Bastian Schweinsteiger und seine Frau Ana Ivanovic kommen am 17.11.2016 in Berlin zur Bambi-Verleihung. (zu dpa "Ivanovic beendet Tennis-Karriere nach mehreren Verletzungen" vom 28.12.2016) Foto: Jens Kalaene/dpa-Zentralbild/dpa +++(c) dpa - Bildfunk+++
Ana Ivanovic und Bastian Schweinsteiger.
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Schweinsteiger gibt Frau Ana Ivanovic Modetipps

Schweinsteigers Style scheint zu gefallen. In den vergangenen Jahren hat er sich zu einer weltweiten Stilikone gemausert, gibt sogar seiner Frau Ana Ivanovic (35) Modetipps. „Wir fragen uns gegenseitig nach unserer Meinung“, sagte die Ex-Tennisspielerin vor einigen Jahren auf der Berliner Modewoche. Früher habe sie oft nur ein paar wenige Teile eingepackt, die sich gut kombinieren ließen. „Aber Basti hat immer gesagt: „Oh, du musst auch an schöne Outfits denken“.“

Glück für Ivanovic, dass Schweinsteiger seine Popstar-Phase längst hinter sich gelassen hat.