RTL-Haarexperte klärt auf!
Barbie sorgt für Blond-Hype: Diese Faktoren sollten beim Blondieren beachtet werden

Um den Kinofilm „Barbie“ kommt aktuell wohl keiner drum herum! Zum einen, weil er nach gerade einmal drei Tagen allein in den USA umgerechnet über 140 Millionen Euro eingespielt hat. Und zum anderen, weil der Barbie-Boom auch auf unseren Köpfen für einen haarigen Hype gesorgt hat!
Barbie (sein) ist voll im Trend!
Aktuell sehen Kino-Liebhaber die Welt wohl durch eine rosarote Brille. Wahrscheinlich ist das ein Grund, warum der Film zur Kultpuppe das Geschäft diverser Schönheitssalons gerade ziemlich ankurbelt. Barbie inspirierte Dienstleistungen sind jetzt nämlich in, wie Fresha, die weltweit größte Buchungsplattform für Beauty-Dienstleistungen, jetzt festgestellt hat.
Zahnaufhellungen, Make-up oder Nagelkunst im Stil der Puppe sind demnach gewünscht. Und auch zahlreiche Mode- und Kosmetikkonzerne sind auf den Barbie-Zug aufgesprungen. Mit eigenen Kollektionen oder Kosmetikprodukten lassen sie die Fan-Herzen höher schlagen.
Hohe Nachfrage nach pink und wasserstoffblonden Haaren
Doch die höchste Nachfrage besteht beim Friseur: Die Geschäfte verzeichnen eine vermehrte Nachfrage nach pinken oder wasserstoffblonden Haarfärbungen. So stieg laut den Ermittlungen von Fresha die Nachfrage in den vergangenen vier Wochen um 83 Prozent - gegenüber dem Vorjahreszeitraum!
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Friseur warnt vor Blondierungs-Alleingängen
Doch auch wenn die perfekte blonde Mähne der Kult-Puppe zum Nachmachen verleitet, sollten hier einige Punkte beachtet werden. Vor allem bei denen, die es gerne selber machen möchten.
RTL-Haarexperte Boris Steinmetz warnt vor solchen Alleingängen und rät: „Definitiv eigentlich gar nicht mit Blondierung zu Hause arbeiten. Die Blondierung ist aggressiv und gefährlich. Die Haare können abbrechen. Zu Hause, ohne Erfahrung, geht das eigentlich absolut gar nicht.“
Der Fehler: Zu hohe Wasserstoffprozente in der Blondierung
Wer keinen Friseur aufsuchen möchte, der sollte zumindest laut Boris Steinmetz mit einer ganz nierdigen Wasserstoffprozentzahl arbeiten. So könne am wenigsten an der Haarstruktur kaputtgehen. „Oft benutzen die Leute zu hohe Wasserstoffprozente, man lässt die Blondierung zu lange einwirken oder man arbeitet es zweimal hintereinander ins Haar. Das ist tödlich für die Haare. Denn sie brechen sofort ab“, weiß der Friseur und Saloninhaber.
Der Experte empfiehlt daher: „Gehen Sie auf jeden Fall zu einem Fachmann. Bei dunkleren Haarfarben geht das halbwegs, aber bei einer Hellerfärbung sollte immer ein Fachmann aufgesucht werden. Vor allem eine Blondierung kann sonst ganz komische Blond-Nuancen annehmen.“