Wissen zum MitredenFünf Fakten zum neuen „Barbie“-Film!
Barbie-Fans aufgepasst! Wer Barbie liebt, hat DIESEN Look auf dem roten Teppich sicherlich gleich wiedererkannt: Margot Robbie, Hauptdarstellerin des gleichnamigen Films, trägt auf der Premiere in Los Angeles den Look der berühmtesten aller Barbies: Was ihr Outfit bedeutet und vier weitere Fakten zum wohl langersehntesten Film des Jahres!
Fünf Fakten zum Film
Schaulaufen auf dem pinken Teppich - in Los Angeles war das Motto eindeutig: PINK. So schmissen sich einige Stars und Sternchen in ebensolche Looks – auch die, von denen man es am wenigsten erwartet. Selbst Billie Eilish flanierte in rosa Oversize-Hemd und pinker Krawatte an den Fotografen vorbei. Kein Wunder, schließlich hat sie auch ihren Beitrag zum neuen Film geleistet.
Fakt 1: Barbie-Soundtrack ist ein wahrer Hochkaräter

Billie Eilish steuert nämlich zusammen mit ihrem Bruder Finneas einen Song für den Soundtrack zum Film bei. Ihr Lied „What Was I Made For?“ erscheint am 13. Juli. „Wir haben diesen Song für Barbie gemacht und es bedeutet mir absolut die Welt“, so die „Happier Than Ever“-Sängerin.

An dem Soundtrack „Barbie the Album“ wirken zahlreiche Künstler mit, darunter auch Lizzo, Dua Lipa, Nicki Minaj, Ice Spice, Khalid und Haim. Auch Hauptdarsteller Ryan Gosling tritt mit dem Lied „I’m Just Ken“ als Sänger auf. Das Album soll passend zum US-Kinostart am 21. Juli veröffentlicht werden.
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Fakt 2: Das Geheimnis hinter Margot Robbies Premieren-Outfit!
Hauptdarstellerin Margot Robbie hingegen glänzte mit einem engen schwarzen Glitzer-Kleid, das am Boden ausgestellt ist. Lange schwarze Handschuhe, ein hoher Pferdeschwanz und das rosafarbene Tuch in ihrer rechten Hand geben ihr den Look der wohl berühmtesten aller Kult-Puppen: der Spotlight-Barbie.

Fakt 3: Barbies Outfits für den Film stammen aus den Händen einer Oscar-Preisträgerin
Apropos Look: Jacqueline Durran ist die erfolgreiche Kostümdesignerin hinter den Barbie-Klamotten. Sie gewann bereits mit den Filmen „Anna Karenina“ und „Little Women“ zwei Oscars. Ob ihr das mit dem Barbie-Film, der ersten Verfilmung mit realen Schauspielern, erneut gelingt?

Fakt 4: Warum der Film für Leute ist, die Barbie hassen
Greta Gerwig ist die Regisseurin und Drehbuchautorin von „Barbie“. Sie hat sich in der aktuellen Ausgabe des ZEITmagazins nun dazu bekannt, die Puppen selbst kritisch zu sehen. „Der Film ist für Leute, die Barbie hassen, weil wir Barbie im Laufe der Geschichte ein bisschen zerstören“, sagt Gerwig.
Der Barbie-Hersteller und Co-Produzent des Films, Mattel, sei deshalb anfangs besorgt gewesen: „Sie wollten nicht wieder all diese Argumente gegen Barbie hervorholen“, so Gerwig im ZEITmagazin. „Ich habe gesagt: Wir können nicht anders. Wir können keinen Film über Barbie machen und die Kritik an ihr ignorieren. Selbst wenn sich Barbie weiterentwickelt hat, ist die Tatsache, dass sie umstritten ist, immer noch ein Teil von ihr.“
Der Film erzählt die Geschichte der Puppe gänzlich neu, so Gerwig: „Barbie wird aus dem Paradies vertrieben.“ Sie werde menschlich. „So wie Adam und Eva im Garten Eden, als sie plötzlich feststellen, dass sie gar keine Kleider anhaben.“

Fakt 5: Warum in Vietnam „Barbie“-Verbot herrscht!
„Barbie“ wird in Vietnam nicht in die Kinos kommen. Der Grund ist politisch: In dem Streifen ist die so genannte Neun-Striche-Linie zu sehen, mit der China auf Landkarten seit Jahrzehnten Ansprüche auf weite Teile des Südchinesischen Meeres erhebt. Allerdings beanspruchen dort auch andere Länder Gebiete - wie Vietnam, die Philippinen oder Malaysia. Das Verbot ist vom Nationalen Filmbewertungsrat beschlossen worden.
Nach dem Verbot des „Barbie“-Films in Vietnam wegen der umstrittenen Weltkarte hat sich das US-Filmstudio Warner Bros. zu Wort gemeldet. „Die Karte in Barbieland ist eine kindliche Buntstiftzeichnung“, sagte ein Warner-Bros.-Sprecher jetzt dem Branchenmagazin „Variety“. „Die Kritzeleien stellen Barbies fiktive Reise von Barbieland in die "reale Welt" dar. Es war nicht beabsichtigt, irgendeine Aussage zu machen.“
In Deutschland ist „Barbie“ ab dem 20. Juli im Kino zu sehen. (rla/mit dpa)