Tragischer Autounfall

Autofahrer (31) stirbt nach Flucht vor Polizei in Hamburg-Allermöhe: Stand er unter Drogen?

Die Einsatzkräfte befreiten den Fahrer aus dem zertrümmerten Vorderteil des Autos und versuchten sofort, ihn zu reanimieren.
Die Einsatzkräfte befreiten den Fahrer aus dem zertrümmerten Vorderteil des Autos und versuchten sofort, ihn zu reanimieren.
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In der Nacht von Donnerstag auf Freitag verliert ein 31-Jähriger auf tragische Weise sein Leben. Er kommt mit einem Auto von der Fahrbahn ab und kracht in einen Baum. Der Fahrer stirbt noch am Unfallort in Hamburg-Allermöhe, die Beifahrerin kommt schwer verletzt ins Krankenhaus.

Beifahrerin wird aus dem Wagen geschleudert

Vor dem Unfall wird offenbar ein Polizist wegen der auffälligen Fahrweise des Mannes auf den Wagen aufmerksam. Dass der Polizist den Fahrer per Signal zum Anhalten auffordert, um eine Verkehrskontrolle durchzuführen, kümmert den Mann anscheinend nicht: Statt rechts ranzufahren, tritt er aufs Gaspedal und flieht.

Laut Polizei verliert der 31-Jährige dort plötzlich die Kontrolle über das Auto, kommt in einer Rechtskurve links von der Fahrbahn ab und fährt gegen einen Baum. Bei dem heftigen Aufprall wird eine 21-jährige Beifahrerin offenbar aus dem Wagen geschleudert und schwer verletzt.

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Der Wagen geht in Flammen auf

Das Auto steht in Flammen. Der Polizist kann den Brand direkt löschen. Kurze Zeit später treffen auch weitere Polizisten und Feuerwehrleute ein. Sie befreien den Mann aus den Fahrzeugtrümmern und versuchen sofort ihn wiederzubeleben – ohne Erfolg. Der Fahrer stirbt noch am Unfallort. Ein Rettungswagen bringt die 21-jährige Beifahrerin ins Krankenhaus, wo sie behandelt wird. Die Ursache des Unfalls ist aktuell noch unklar. Allerdings hat die Polizei Hinweise darauf, dass der Fahrer unter Drogeneinfluss gestanden haben könnte. (rhe)

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