Zeuge alarmierte die Feuerwehr
Auto brennt auf B244 bei Helmstedt - vom Fahrer fehlt jede Spur

Ein Auto steht komplett in Flammen. Ein Zeuge alarmiert daraufhin die Feuerwehr. Als die eintrifft, finden sie nur den Anrufer vor. Der Fahrer ist nicht in Sicht.
Gruseliger Vorfall zur Geisterstunde

Es ist Mitternacht als ein Autofahrer auf der B244 einen anderen Wagen entdeckt, der komplett in Flammen steht. Der Mann ruft die Feuerwehr. Die macht sich gemeinsam mit der Polizei auf den Weg. Der PKW soll nahe der Autobahnanschlussstelle Helmstedt West auf den Seitenstreifen stehen. Tatsächlich ist das auch so. Dort erwartet die Beamten der Anrufer. Doch es ist mysteriös: Vom Fahrer des brennenden Autos fehlt jede Spur. Ein Sprecher der Feuerwehr sagt zu RTL, dass der PKW beim ihrem Eintreffen schon in Vollbrand stand. Routinemäßig suchten sie in und unter dem Wagen nach Personen. Ohne Erfolg.
Brand wird gelöscht, Fragen bleiben offen
Um den 24 Jahre alten Audi zu löschen, muss die Feuerwehr die ganze Straße sperren. Eine Stunde lang. Denn Benzin läuft aus dem Tank und entzündet sich immer wieder. Die Beamten nutzen Atemschutz und Löschschaum. Vor Ort kann keiner genau sagen, wie das Auto in Flammen aufgehen konnte. Der ausgebrannte PKW wird letztendlich abgeschleppt.
Im Laufe des Tages (22.7.) die gute Nachricht: Der Fahrer des Audi lebt und ist wohlauf. Er sagt der Polizei, dass sein Auto schon vor einer Woche wegen einer Panne am späteren Einsatzort liegen geblieben war. Er war ohne sein Auto nach Hause gegangen und hatte es dort stehen gelassen. „Parken darf man dort natürlich nicht“, sagt der Feuerwehr-Sprecher am Telefon. Es sei ohnehin ein merkwürdiger Fall, denn in seiner Erinnerung fehlten die Kennzeichen des Wagens.
Wieso das Auto wohl eine ganze Woche lang an der B244 stand und dann auch noch Feuer fing, ermittelt jetzt die Polizei Helmstedt. (jsc)