Ausraster bei Klub-WM-Finale
Fußball-Stars gehen NACH dem Schlusspfiff aufeinander los

Plötzlich kochten die Emotionen hoch!
Das Finale der Club-WM war eine einseitige Angelegenheit, Manchester City siegte überlegen 4:0 gegen Fluminense. Richtig heiß her ging es nur einmal: NACH dem Schlusspfiff.
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Felipe Melo und Kyle Walker liefern sich Handgemenge
Kurz nach dem Ende der Partie brannten bei Felipe Melo (40) die Sicherungen durch. Wutentbrannt ging er auf Jack Grealish (28) los, schubste den City-Star. Sofort eilten weitere Spieler herbei, es kam zu einer hitzigen Auseinandersetzung.
Allen voran Kyle Walker (33) versuchte, seinen Teamkollegen zu verteidigen. Der Engländer schubste Melo zurück, lieferte sich ein Handgemenge mit dem aufgebrachten Brasilianer.
Nur mit viel Mühe und vollem Körpereinsatz konnten die Streithähne getrennt werden.

Ein „Olé“-Ruf ließ Melo ausrasten
Doch warum rastete Melo plötzlich aus? Der Brasilianer, der als Hitzkopf bekannt ist, gab hinterher an, dass nicht der Frust über die Niederlage ihn ausrasten ließ, sondern eine Aktion von Grealish. Ihm gab er die Schuld für den ganzen Zoff.
„Heute war Grealish respektlos gegenüber dem Fluminense-Team und das werde ich niemals zulassen“, sagte Melo. Der Engländer habe während des Spiels „Olé“ geschrien. „Das ist für die Fans, die Fans können das rufen. Ein Sportler auf dem Platz sollte nicht so respektlos gegenüber dem anderen Verein sein.“
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Er selbst habe also nicht das Chaos ausgelöst, sondern lediglich sein Team und seinen Mitspieler Martinelli verteidigt, der von Grealish provoziert worden sei. Melo weiter: „Und ich würde es wieder tun. Ich bin ein Krieger.“
Grealish reagierte umgehend auf die Vorwürfe, wies bei „X“ (ehemals Twitter) mit wenigen Worten alles zurück: „Ich habe nicht ein Mal Olé gerufen“.
Der Zoff mit Melo dürfte die Partynacht von Grealish und seinen nimmermüden Titelsammler-Kollegen ohnehin nur wenig getrübt haben. (pol)