„Mom’s I’d like to f***“ Aus Miles wird Milfs: Carsharing-Anbieter in der Porno-Falle

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Kleine Änderung mit großer Wirkung!
Der Carsharing-Anbieter Miles kämpft gegen Vandalismus an seiner Fahrzeugflotte. Der Schriftzug Miles wird von Vandalen immer häufiger so abgeändert, dass er eine anzügliche Bedeutung erhält. Sehr zum Leidwesen des Anbieters.
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Berlin: Täter sind kaum zu fassen

Fahrzeuge des Carsharing-Anbieters Miles tragen den eigentlich unverfänglichen Firmennamen auf Heckscheiben oder Türen. Deutschlandweit rollen eigenen Angaben nach rund 21.000 Autos und Transporter. Kein Wunder, dass der Anbieter sich über diese Art der Sachbeschädigung besonders ärgert. Der untere Strich des E wird entfernt. Stehen bleibt das Wort Milfs, das seinen Ursprung in der Pornografie hat und wörtlich übersetzt für „Mom’s I’d like to f***“ steht. Jugendgerecht übersetzt meint das Mütter, mit den man gerne schlafen würde.

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„Wir waren alle einmal albern und wollen auch keine Spaßbremse sein, aber letztendlich geht das Rebranding in Eigenregie zulasten von uns und der Nutzer, denn es bedeutet zusätzliche Arbeit und zusätzliche Kosten. Und die Message … na ja“, sagt Unternehmenssprecherin Nora Goette der Bild.

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Hunderte Vandalismus-Fälle registriert, Täter schwer zu fassen

Eine Motorhaube mit dem Schriftzug Milfs.
Die Fälle von Vandalismus nehmen zu. Immer häufiger fahren Autos mit dem Schriftzug Milfs durch die Gegend.
RTL

Das Unternehmen, das seit 2017 Leihautos anbietet, hat bereits hunderte Fälle von Sachbeschädigung vermerkt. Allerdings ist es schwierig, einen Täter ausfindig zu machen, sollte er nicht auf frischer Tat ertappt werden können. „Es hat schon Fälle gegeben, in denen Leute dabei erwischt wurden. Das ist aber leider nicht die Regel“, so Nora Goette. Bei den etwa 7.000 Fahrzeugen in Berlin ist die Zahl der Sachbeschädigungen am höchsten.

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Dem Carsharing-Anbieter bleibt keine andere Wahl, die Schäden zu beheben. „Wenn es die Kapazität erlaubt, kümmern wir uns um eine Neufolierung oder Reparatur. Es ist in der Vergangenheit durch die unsachgemäße Entfernung auch schon zu Lackschäden gekommen, das ist dann besonders ärgerlich.“ Bis der oder die Täter dingfest gemacht werden können, fahren vermutlich weiterhin Fahrzeuge mit dem etwas anderen Firmenlogo umher. (xes)