Sexting und Pornos

Eltern informieren sich über Gefahren im Netz

Sexting. Pornos. Missbrauch. Das beschäftigt viele Eltern. Sie sorgen sich, dass ihre Kids damit durch das Internet konfrontiert werden.

Bei einer Infoveranstaltung in Düsseldorf haben sie erfahren: Das erste Mal sehen die meisten Jugendlichen zwischen zwölf und vierzehn Jahren pornografische Inhalte - manchmal freiwillig, häufig zufällig beim Surfen. Das Internet ist voll damit. Obwohl das Material gesetzlich meistens erst ab 18 freigegeben ist. Oft bekommen Schüler auch ungewollt sexualisierte Bilder aufs Handy geschickt.

NRW-Medienminister war auch dabei

Vor Ort waren rund 100 Mütter und Väter. Die haben ohnehin schon ein offenes Ohr für das Thema. Wichtig ist aber, alle Betroffenen zu erreichen - meint Tobias Schmid, der Direktor der Landesanstalt für Medien NRW. Das unterstützt auch der NRW-Medienminister Liminski (CDU). Denn komplett verhindern lassen sich die Gefahren im Netz nicht. Die Diskussionsrunde am Ende zeigt den Eltern: Reden hilft, Interesse zeigen und beobachten, ob sich das Verhalten ihrer Kinder verändert.